Projekt Beschreibung
Die Geschicke der Welt in Mutterhand
amazon, KundInnen-Rezension vom 5.10.2007
Die Welt wird mütterlich sein oder sie wird nicht mehr sein! So etwa lautet die Quintessenz dieses unglaublich anregenden Buches. Eine sogenannte Familienmanagerin hat es geschrieben, sie weiß, wovon sie schreibt. Sie weiß, was Mütter leisten. Und sie legt dar, wie dumm es ist, sich nicht das Wissen, die Erfahrungen und die Emotionen der Mütter zu Nutze zu machen. Mütter könnten alles, sie könnten den Alltag meistern und sie könnten die Geschicke der Welt lenken, Mütter könnten den Rat der 13 Alten Weisen Frauen bilden.
Die Autorin Kirsten Armbruster beginnt mit einer scharfen Analyse der derzeitigen Gesellschaft, sie tut es aus der Sicht der Frau, der Mutter. Das ist schon genial, wo doch immer noch alles aus der Sicht des weißen Mannes betrachtet wird. Also, nachdem diese Analyse bereits ein Juwel ist, bietet sie uns noch eine Art Vision oder Utopie, die ebenfalls vom mütterlich-sorgenden Prinzip ausgeht. Ich finde diese matriviale Gesellschaft, die die Autorin da entwirft, gar nicht so utopisch, im Gegenteil sie ist machbar und sie würde allen, Frauen, Männern und Kindern, ein gutes und gerechtes Leben bringen und sie würde auch der Erde das zurückgeben, was die Erde braucht.
Ich kann das Buch nur allen empfehlen, die sensibel sind und die noch Pläne haben und die Freude haben wollen am Leben. Egoisten empfehle ich es nicht! (Uschi Madeisky)