Projekt Beschreibung

Andrea Günter

PD. Dr. Dr. phil. Andrea Günter, geb. 1963, Studium der Philosophie, Germanistik und katholischen Theologie, Referentin in der frauenbewegten und in der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Lehraufträge, Gastdozenturen. Habilitiert z. Zt. über “Politische Philosophie und das Denken der Geschlechterdifferenz”.

Informationen über Semininare, Vorträge und Veranstaltungen unter: www.andreaguenter.de

Wichtige Veröffentlichungen in anderen Verlagen

  • Weibliche Autorität, Freiheit und Geschlechterdifferenz. Bausteine einer feministischen politischen Theorie, Frankfurt 1996.
  • Literatur, Kultur und Geschlechterpolitik. Feministisch-literaturwissenschaftliche Begriffe und ihre Denk(t)räume, Königstein/Ts. 1997.
  • Weiberwirtschaft weiterdenken: Feministische Ökonomiekritik als Arbeit am Symbolischen, Luzern 1998 (zus. m. Ina Praetorius u. Ulrike Wagener).
  • Politische Theorie und sexuelle Differenz. Feministische Praxis und die symbolische Ordnung der Mutter, Königstein/Ts. 1998.
  • “Maskerade oder Unbehagen? Psychose oder Neurose? Homo faber oder Natalität? Zum Verhältnis von Politik und Geschlechterdifferenz.” In: Freiburger Frauenstudien 1/1999
  • “Politik des Begehrens, Politik der Beziehungen und Politik des Symbolischen. Italienische Anregungen für frauenbewegtes Denken in Deutschland.” In: Freiburger Frauenstudien 2/1999
  • Günter, Andrea/Praetorius, Ina: “Der feministische Paradigmenwechsel im Politikverständnis. Mit einem Kommentar von Willy Spieler.” In: Neue Wege 4/1999, S. 144-152
  • Hat zusammen mit Dorothee Markert und Antje Schrupp den DIOTIMA-Band “Die Welt zur Welt bringen. Politik, Geschlechterdifferenz und die Arbeit am Symbolischen” herausgegeben, übersetzt und kommentiert.
  • Die weibliche Hoffnung der Welt. Die Bedeutung des Geborenseins und der Sinn der Geschlechterdifferenz. 2000.
  • Die weibliche Seite der Politik. Ordnung der Seele, Gerechtigkeit der Welt. 2001.
2019-12-18T14:15:32+01:00

Darmstädter Echo vom 10.12.2011

Andrea Günter erklärte, wie Lesen und Gebären in gleicher spiritueller Interpretation der Weihnachtsgeschichte gesehen werden können ... Im Laufe der Religionsgeschichte sei aber die lesende, selbstständig denkende Maria immer mehr in den Hintergrund getreten, erfuhren die Zuhörer.

2019-12-18T14:17:28+01:00

www.bzw-weiterdenken.de, 2.12.2011

Wenn Künstler oder Künstlerinnen Maria mit einem Buch abbildeten, steht das für geistige Beschäftigung, für die Öffnung zum Wort, zum Angesprochen-werden, für ein Nach- und Selberdenken und auch für ein sich daraus entwickelndes Handeln ... Beim Lesen erweitert sich der Blick auf das Weihnachtsgeschehen auf eine ganz neue, spannende Weise.

2019-12-18T15:38:50+01:00

AEP Informationen, 4, 2009

Das Buch von Andrea Günter ist in einem philosophisch, leicht verständlichen Wort­laut geschrieben. Besonders war für mich, dass sie unterschiedliche Mutterbilder auf­fächert, außerhalb von Ideologien bleibt, sich sichtbar macht, wo sie als Wissenschaftlerin auffindbar ist, und trotzdem in keine gut/böse Bewertungen fällt.

2019-12-19T09:49:20+01:00

www.bzw-weiterdenken.de vom 17.3.2008

Mit ihrem kleinen Büchlein "Vätern einen Platz geben" leistet Andrea Günter einen wichtigen Beitrag dazu, den schädlichen Trend zu einem biologistischen oder nur rechtlichen Verständnis von Vaterschaft kritisch zu hinterfragen und stattdessen neue, zukunftsfähige Modelle zu diskutieren ... Es ist zu wünschen, dass dieses Büchlein eine große Verbreitung findet und zum Ausgangspunkt für zahlreiche persönliche wie gesellschaftliche weiterführende Diskussionen wird.

2019-12-19T08:33:43+01:00

Rundbrief 2007 – IAPh (Internationale Assoziation von Philosophinnen)

Politik soll auf neue und zugleich alte Weise gedacht, der Zwang sich vorgegebenen Definitionen zu unterwerfen, vermieden werden. Indem die Autorinnen Politik in Beziehung zu Liebe und nicht zu Macht setzen, wird eine wahrhafte Pluralität des Politischen möglich ... Auch wenn sich das Buch nicht nur an akademische Leserinnen wendet, so beschreibt es doch auch deren Lage in der Institution, und es könnte als Inspiration für akademische Arbeiten in diesem Feld dienen.

2019-12-18T17:29:34+01:00

Schlangenbrut, Februar 2007

Mir hat das Büchlein gefallen, weil ältere Frauen sich ernst nehmen, nicht jammern, nicht nur in Erinnerungen schwelgen, sich kritisch und liebevoll mit der Generation ihrer Mütter auseinandersetzen, sich aber auch im Klaren sind über ihre großartigen Chancen, diesen Lebensabschnitt selbständig zu gestalten ...

2019-12-19T08:38:09+01:00

Zeitschrift für Politikwissenschaft, 4/2006

Die Autorinnen reflektieren das Zusammenleben der Geschlechter und Generationen und fordern dazu auf, dieses so zu gestalten, dass darin vor allem auch Frauen viele Faktoren ihres Lebens – Kinder, Beruf, Ehrenamt oder politisches Engagement – gleichzeitig leben können.

2019-12-19T08:41:32+01:00

wolfsmutter.com vom 29.8.06

Wie noch alle philosophisch-politischen Bändchen aus dem Christel-Göttert-Verlag, die ich gelesen habe, ist auch dieses sehr informativ, sehr anregend, sehr geistreich. Lesen, nachdenken, diskutieren - im Idealfall etwas davon umsetzen, das kann ich nur empfehlen.

2019-12-19T08:39:02+01:00

WeiberDiwan, Sommer 06

Zehn Frauen haben einen kollektiven Text in der Tradition der 1999 veröffentlichten Flugschrift verfasst und darin ihren Politik-Begriff dargelegt ... ein lustvoller und anregender Text.

2019-12-18T17:32:52+01:00

Mathilde, März/April 2006

„Themen, wie zum Beispiel die kulturelle Veränderung des Altersbildes in unserer Gesellschaft, die ökonomische Sicht oder die Beziehungsebenen werden beschrieben, Berichte und Erfahrungen von alten Menschen machen die Beschreibungen lebensecht.“

2019-12-18T17:35:06+01:00

Lesbenring-INFO, März 2006

„Wann beginnt das Alter? Was bedeutet es, sich seines Alters bewusst zu werden? Wie erleben die Alten selbst ihr Altern? Welche neuen Formen des Miteinanders können im Alter entstehen? Welche Impulse können Erfahrungen alter Frauen unserer Gesellschaft geben? ... Ein Büchlein, um miteinander darüber zu reden.“

2019-12-18T14:21:26+01:00

Schlangenbrut, Februar 2006

Die Abbildungen in diesem Buch sind ungewöhnlich: Maria mit einem Buch in der Hand. Josef, der das Kind wiegt, oder Maria auf der Flucht nach Ägypten, die auf dem Esel sitzt und liest ... Gebären und ein Kind versorgen schließen ganz offensichtlich das Lesen - und das, wofür es steht - nicht aus ... Auch die anspruchsvollen Aufsätze in diesem außergewöhnlichen Buch erweitern den Blick auf Maria ganz erheblich.

2019-12-18T14:23:56+01:00

WeiberDiwan, Herbst/Winter 2004

“So wird in Wort und Bild ein thematischer Bogen gespannt von Weihnachten als Fest der Geburt ... über neue Beziehungsmodelle hin zu aus der Denkschule des italienischen Feminismus bekannten Themen wie weibliche Freiheit, Genealogie, Generationen oder Mutter-Tochter-Beziehung. Ein schönes und schlaues Buch ...”

2019-12-18T14:23:10+01:00

Rüsselsheimer Echo vom 7.12.2004

“Maria liest” ist ein frauenphilosophisches und theologisches Weihnachtsbuch, das wieder Freude schafft am großen Fest ... Da ist kein Zweifel: Am Anfang des Neuen Testamentes bestimmen die Frauen. Sie bringen den Glauben auf die Erde. Maria tut das keineswegs passiv, was ihr verheißen ist ...

2019-12-17T19:48:37+01:00

WeiberDiwan, Sommer 2004

"Im Göttert Verlag gibt es eine kleine handliche Reihe, die jeder Frau in die (Hand)Tasche passt. Also wenn ein Gedanke gebraucht wird, dann kann frau immer und überall die..."

2019-12-17T19:47:32+01:00

blattgold, Mai 2004

"Die Frage ‚Brauchen Frauen Vorbilder?’ beantwortet die Autorin so: Die Frage nach Vorbildern für Frauen ist neu zu stellen, denn Vorbilder hatten Frauen immer. Wichtig ist,..."

2019-12-17T19:46:31+01:00

Publik-Forum, Mai 2004

"Um ‚Frauenvorbilder’ geht es auch Andrea Günter in ihrem Büchlein. Konzentriert auf das Wesentliche, werden die Risiken und Chancen im Umgang mit Vorbildern für Frauen..."

2019-12-17T19:45:30+01:00

Virginia, März 2004

"Wer sich nicht gleich in philosophische Höhen schwingen ... möchte, dem seien zwei kleine Bändchen von Andrea Günter empfohlen. In ‚mutter sprache sinn’ findet sich die..."

2019-12-18T13:51:12+01:00

Forum, Nr. 36, 2000

"Genau das Richtige für eine bessere Verständigungsebene im neuen Jahrtausend ist das kleine Büchlein Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn ... Von vier Autorinnen verfasst..."

2019-12-18T13:49:33+01:00

blattgold, April 2000

"... Vier deutsche Philosophinnen haben in 17 Thesen ein kurzes, prägnantes Manifest entwickelt ... Das wirklich wegweisende an diesem Manifest ist, dass die Autorinnen..."

2019-12-18T13:51:56+01:00

Mathilde, Nov./Dez. 1999

"... Als grundlegende Kritik von Frauen an der gegenwärtigen Politik und als klare Stellungnahme für Veränderungen will sich dieses Manifest verstanden wissen. Es macht..."

Vortrag von Luisa Muraro in Rüsselsheim

16. März 2018 | 13:0017:00

Vortrag der italienischen Philosophin Luisa Muraro (übersetzt von Traudel Sattler) zum Thementag “Weibliche Freiheit” mit Workshops und Diskussion – gemeinsam mit den Philosophinnen Gisela Jürgens, Andrea Günter, Antje Schrupp und Dorothee Markert im Ratssaal des Rathauses (Eingang Faulbruchstraße).

Schwerpunktveranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentages 2018. Die Veranstaltung erfolgt im Kooperationsverbund der Frauenbeauftragten […]