Projekt Beschreibung
Caroline Krüger
Dr. Caroline Krüger ist Philosophin und interessiert sich besonders für alle Formen von Gesprächen. Sie lebt mit ihrem zehnjährigen Sohn in Zürich.
Sie ist Teil der Autorinnen-Gruppe der Dokumentation zum 20-jährigen Jubiläum des Labyrinthplatzes in Zürich. Hier wirken Frauen aus unterschiedlichen Bereichen der Kunst, der Wissenschaft und der Soziokultur, ältere und jüngere, Frauen aus der Frauen-, Friedens-, ArbeiterInnen-, Umwelt- und Asylbewegung. Sie alle verstehen sich als Kultur-Schaffende. Gemeinsam ist ihnen die Liebe zum Labyrinthplatz, die Freude an dieser Form des öffentlich Tätig-Seins und das Interesse, an einem neuen politischen Kulturmuster mitzuwirken.
Und sie zählt zur Autorinnen-Gruppe eines Bandes aus unserer kleinen philosophisch-politischen Reihe: “ABC des guten Lebens”. Diese Gruppe von Frauen – Philosophinnen, Politikwissenschaftlerinnen, Theologinnen, Pädagoginnen und politische Aktivistinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden – arbeitet seit vielen Jahren in wechselnden Projekten zusammen und setzt sich für einen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft ein – beispielsweise auf dem Weg über ein leistungsunabhängiges Grundeinkommen.
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Agnes Barmettler, Regula Farner, Ursula Knecht, Caroline Krüger, Zita Küng, Katherina Morf, Rosmarie Schmid
Erzähl mir Labyrinth
Frauenkultur im öffentlichen Raum – 20 Jahre Labyrinthplatz Zürich
25,00 € inkl. MwSt.ISBN: 978-3-939623-33-5Format: 21 x 21 cm -
Ursula Knecht, Caroline Krüger, Dorothee Markert, Michaela Moser, Anne-Claire Mulder, Ina Praetorius, Cornelia Roth, Antje Schrupp, Andrea Trenkwalder-Egger
ABC des guten Lebens
7,50 € inkl. MwSt.ISBN: 978-3-939623-40-3Format: 15 x 15 cm
Oya – anders denken. anders leben, Sept./Okt. 2016
Das kleine Büchlein "ABC des guten Lebens" steuert vor allem existierende Wörter neu an, ruft sie ins Gedächtnis und verleiht ihnen eine andere Nuance oder rüttelt kräftig an eingeschliffenen Deutungen. Schon die Auswahl macht Lust, dem guten Leben nachzuspüren … Ich habe das Buch gemeinsam mit meiner Mutter gelesen, und es lässt sich seither als ein verbindendes Element zwischen uns bezeichnen, auf das wir uns immer wieder beziehen. Ein schöner Übergang einer manchmal sehr abstrakten, akademischen Debatte in den sorgenden und erwerbswirtschaftlichen Alltag ist damit gelungen.
WeiberDiwan 2012/2013
Im Stile eines Wörterbuches werden die wichtigsten Begriffe – darunter neu entstandene Wörter wie "Geburtlichkeit", "Wirtinschaft" oder "Scheißologie" – erläutert, in der patriarchalen Symbolik übliche Zuschreibungen hinterfragt und teilweise völlig neu gedeutet ... Kleines Buch, große Wirkung!
www.diotimafilosofe.it, dt. Übersetzung: www.bzw-weiterdenken.de, 16.12.2013
Wenn die Autorinnen in ihrem Buch von sich selbst sprechen, vermitteln sie den Eindruck, bei ihren gemeinsamen Treffen das Leben erfahren zu haben, über das sie in ihrem Text schreiben. Sie beziehen sich konkret auf Aspekte von Freiheit und gleichzeitiger Intensität, die ihre Diskussionsarbeit charakterisierten. Insgesamt vermitteln sie den Eindruck, die Freude an lebendigen Beziehungen erlebt zu haben.
ganz persönlich, Januar – Juni 2013
Das "ABC des guten Lebens" will zur Diskussion einladen. Denn postpatriarchales Denken braucht eine neue Sprache, eine neue symbolische Ordnung.
FAMA, Februar 2013
Es beginnt bei A wie Abhängigkeit, Anfangen, Aufräumen und Autorität ... Nichts von Autonomie und Unabhängigkeit, Wohlstand oder Wohlfahrt, sozialer Sicherung und Eigenverantwortung oder (Erwerbs-)Arbeit. Vielmehr wird durch die gewählten Begriffe und deren Erläuterung deutlich, dass wir Menschen und das ganze Leben lang elementar aufeinander angewiesen sind und dass es daher gilt, das dafür notwendige Beziehungsgeflecht zu würdigen und zu pflegen. Denn dies ist die Grundlage, auf der sich Freiheit entfalten und ein gutes Leben für alle Menschen bzw. WürdeträgerInnen "auf dem verletzlichen Planeten Erde" gestaltet werden kann.
efi – evangelische frauen informationen für bayern, 1/2013
Das ist es, was dieses ABC des guten Lebens für mich wertvoll macht: dass ich es im Internet finde und mich in die Diskussion einschalten kann, dass ich es aber auch unabhängig von jeder Technik in die Hand nehmen, es durchblättern oder schön einwickeln und verschenken kann. Insbesondere sind es jedoch die Inhalte, die Werte, die mit den neuen und alten Wörtern anschaulich und gut lesbar transportiert werden, die das ABC des guten Lebens für mich zu einem besonders gelungenen Projekt machen.
Mathilde, Nov./Dez. 2012
Ein gutes Leben für alle ist die zentrale Forderung und dafür braucht es neue Werte, die die Basis für eine neue Ordnung sein können ... Sie machen neugierig und zeigen, dass hier tatsächlich mit abgegriffenen, so genannten "großen Worten" gründlich aufgeräumt wurde.
Wir Frauen, Winter 2012
Sprache strukturiert unser Leben – nein, Sprache erschafft es erst. Eine Erkenntnis, die für Feministinnen nicht neu ist. Die neun Autorinnen gehen nun noch einen entscheidenden Schritt weiter ... Sie besprechen miteinander die Welt, rücken dabei neue Wörter ins Zentrum und andere an den Rand ... Zum Lesen und zum Nachdenken sehr zu empfehlen.
MatriaVal, Dez. 12 JdF
Mit einer Neuordnung der Welt und den dafür notwendigen neuen Begriffen beschäftigen sich die Verfasserinnen dieses Buches seit Jahren ... Aber die Autorinnen machen auch vor verdrängten und unangenehmen Worten wie "Scheiße" nicht Halt und vor denen, die sie wegmachen müssen ...
Kulturette, Winter 2012
Neun Frauen haben sich zusammengetan, um über das ausklingende Patriarchat nachzudenken und Ordnung in das postpatriarchale Durcheinander zu bringen. Entstanden ist ein sehr empfehlenswertes Büchlein ...
Kratzwald.wordpress.com, 12.12.2012
Die "Gabe", das "Genug", der "Genuss" und das "Innehalten", der "Konflikt" und die "Liebe" und nicht zu vergessen die "Scheiße" und die "Schönheit" und schließlich noch die schöne Wortschöpfung "Wirtinschaft" – viele Begriffe gibt es noch in diesem Büchlein, über die es sich zu lesen lohnt ...
Mainspitze, 3.10.2012
"ABC des guten Lebens" - hinter diesem Titel verbirgt sich kein Ratgeber für mehr Lebensqualität oder ähnliches, sondern ein kleines Wörterbuch, das in diesem Herbst in der "kleinen philosophisch-politischen Reihe" des Rüsselsheimer "Christel Göttert Verlages" erschienen ist.
an.schläge, Okt. 2012
Es ist ein kleines, handliches Büchlein, das in jede Tasche passt und in jedes feministische Buchregal gehört ... Das Blättern und Festlesen im ABC von "Abhängigkeit" bis "Zugehörigkeit" ist spannend und macht viele Räume fürs Weiterdenken auf.
bzw-weiterdenken.de, 7.8.2012
Nun ist es endlich da – schwarz auf weiß gedruckt und farbenfroh eingebunden: Das "ABC des guten Lebens", ein neues Bändchen der kleinen quadratischen Reihe im Christel Göttert Verlag.
Neue Wege, 2/2012
Das suchende Erkunden finde ich das Besondere an Buch wie Projekt. Stil wie Erzählweisen der Autorinnen, wie auch die Art der durchgeführten Veranstaltungen, sind recht unterschiedlich und die Labyrinthfrauen lassen diese Verschiedenheiten gelten. Sie autorisieren sich "gegenseitig, indem sie einander vertrauen und sich gegenseitig etwas zutrauen". Diese Haltung erfahren auch die Menschen, die auf den Labyrinthplatz kommen. Sie erfahren Respekt und Vertrauen.
Schritte ins Offene, 2/2012
Das Labyrinth ist seit Jahrtausenden in unterschiedlichen Kulturen bekannt. Die Labyrinthfrauen haben es mit seiner alten Lebensweisheit in die Gegenwart geholt.
efi (evangelische frauen informationen für Bayern), 2/2012
Im letzten Jahr ist anlässlich von ,20 Jahre Labyrinthplatz Zürich' im Christel Göttert Verlag ein tiefgehendes, blaugoldenes Buch erschienen, in dem die dort aktiven Frauen von ihren Erfahrungen, ihren Gedanken, ihren Träumen und ihrer Arbeit in diesem Labyrinth erzählen. Wer einen tieferen und differenzierteren Zugang zum Labyrinth sucht, der über die Freude an dem geometrischen Muster hinausgeht, ist mit diesem Buch gut beraten ... Besonders an dem Züricher Labyrinth ist das von Agnes Barmettler gestaltete Logo, das sich auch an vielen anderen Labyrinthplätzen wiederfindet: Es ist um eine Frau herum, die zugleich als Tänzerin erkennbar ist, gestaltet. Sie bildet mit ihrem Körper das Orientierungskreuz der Labyrinthstruktur. Ihr Herz im Schnittpunkt der waagerechten und der senkrechten Achse ist die "verborgene Mitte des Labyrinths, der Ort, an dem alle Kräfte im Gleichgewicht sind, gleichzeitig in Ruhe und Bewegung. Aus diesem Mittelpunkt heraus bewegen sich die Weg weisenden Strukturbögen des Labyrinths ..."
ZEITPUNKT, Mai/Juni 2012
In "Erzähl mir Labyrinth" erzählen die Autorinnen über die vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich im Labyrinth angenommen und geschützt fühlen. Das Leben wird so zum Spiegel einer Stadt und ihrer Kultur.
Evangelische Frauen aktuell, 4/2012
Neun Autorinnen lassen ihre Leserinnen an ihrem Neudenken der Welt teilhaben ... Sie finden neuen Sinn in alten Worten für das Zusammenleben in Bezogenheit und Abhängigkeit. Ganz unvermutet werden bekannte Begriffe in neue Zusammenhänge gesetzt und entwickeln darin neue Gestaltungskraft.
MatriaVal, April 2012
Indem die Autorinnen die Fülle ihrer Erlebnisse und Erfahrungen in die Labyrinthstruktur gebettet haben, lassen sie die Lesenden die "kommunikative Schönheit" des Symbols Wort für Satz für Kapitel erfahren."Gwundrig" darf ich dem gewundenen Weg folgen, offen für all das Wundersame, das mich hinter jeder Biegung (in und nach jedem Kapitel) erwartet. Das Buch als Labyrinth – das Labyrinth als Buch. Eine weitere wunderbare Möglichkeit, sich in das Symbol einzulieben ... Es sind der weibliche Blick und die Struktur des Labyrinthes, die, einander ergänzend, die GeSchichten weiblichen Seins auf eine neue Art und als unverzichtbar ins Denken geben.
AEP Informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 1/2012
Das Buch gibt nicht nur tiefe Einblicke in die konkrete Arbeit der Schweizer Frauen, es zeigt auch historische und aktuelle Hintergründe und Zusammenhänge auf. Reich bebildert zeugt das Buch von einer wundervollen, wirksamen und lebensbejahenden Labyrinthkultur als politische und kulturelle Intervention ... Und sie geben Anleitungen zum Nachmachen. Ein schönes, lesenswertes Buch.
Schlangenbrut, März 2012
Was dieses Buch von anderen Labyrinthbüchern unterscheidet, spiegelt sich bereits im Titel wider: "Frauenkultur im öffentlichen Raum". Frauen waren es, die in Zürich vor 20 Jahren das Labyrinth als Kultur- und Orientierungsmuster wiedergeschenkt haben ... Was mich dieses Buch wieder und wieder zur Hand nehmen lässt, ist seine Offenheit, die sich in seinem Aufbau widerspiegelt ...
Bioterra, März, 2/2012
Frauen feiern sich und das Leben, Schweizerinnen treffen Ausländerinnen, gemeinsam wächst ein Projekt, das weitherum Beachtung findet. Selbst die Randständigen bezieht man liebevoll mit ein.
forum. Pfarrblatt der Kath. Kirche im Kanton Zürich, Nr. 2, 2012
Labyrinth-Frauen der ersten Stunde sprechen von ihren Beweggründen, tauchen ein in kulturgeschichtliche Zusammenhänge, erläutern die spirituelle Bedeutung dieses Ortes und geben ihre Erfahrungen weiter.
WeiberDiwan, Winter 2011/2012
Von den ersten Ideen, einen öffentlichen Raum für Frauenkultur zu schaffen, den ersten Kontakten mit der Stadtverwaltung und den Schwierigkeiten einen geeigneten Platz zu finden bis hin zu den Veranstaltungen ist die Geschichte des Züricher Labyrinthplatzes ein lebendiges Zeugnis dafür, wie ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander und mit dem Umfeld das Zusammenleben positiv verändern kann.
Lesbenring-INFO, Dez. 2011/Jan. 2012
Im Labyrinth wird gemeinsam gearbeitet und gefeiert. Es gibt Rituale und Meditation, Kreistanz und Performances, politische Diskussionen und Generationengespräche ... Das Züricher Labyrinth hat viele und vieles in Bewegung gebracht – Labyrinthtöchter sind an vielen schönen Plätzen in mehreren Ländern entstanden. Frauen haben Zeichen gesetzt.
Mathilde, Nov./Dez. 2011
Sehr persönlich geben die Autorinnen Auskunft über UrSprünge und BeWegGründe, Labyrinthe als Frauenorte in jedem Gemeinwesen zu etablieren ... Das Buch gibt aber nicht nur tiefe Einblicke in die konkrete Arbeit der Schweizer Frauen, es zeigt auch historische und aktuelle Hintergründe und Zusammenhänge auf. Das Züricher Labyrinth ist beispielgebend für viele Labyrinthe weltweit ... Reich bebildert zeugt das Buch von einer wundervollen, wirksamen und lebensbejahenden Labyrinthkultur.
Freies Radio Wüste Welle / lokalmagazin.wueste-welle.de vom 2.12.2011
Labyrinthe, so scheint es, haben Konjunktur. Was hat es mit all diesen Labyrinthen auf sich? Mit diesem hier auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Der Labyrinth-Platz in Zürich besteht nun seit zwanzig Jahren und ist ein Beispiel weiblichen Wirkens im öffentlichen Raum ... Und sie geben Anregungen für Nachahmerinnen. "Erzähl mir Labyrinth" ist das Mut machende Dokument eines geglückten Projektes.
www.bzw-weiterdenken.de vom 21.11.2011
Was ist das Neue, das Einzigartige, wenn sich eine engagierte Gruppe von Frauen mit dem Labyrinth beschäftigt? Oder anders gefragt, was ist Frauenkultur? Die konkreten Labyrintherfahrungen geben Antworten. Eine zentrales Moment ist das breite Spektrum der Ansätze und ihre Offenheit … Als "politisches Versprechen" und Platz der öffentlichen Kultur versteht Zita Küng den Labyrinthplatz … Labyrinthische Politik ist es, die "Fragen, die wir uns und der Welt stellen, in die Runde zu bringen", die eigenen Begrenzungen ("Bitte auf dem Weg bleiben!") zu sehen, "in den Spiegel zu schauen" (Ursula Knecht) und das Labyrinth als "Akademie unter freiem Himmel" (Caroline Krüger) zu betrachten ...
FAMA, Feministisch-theologische Zeitschrift, Nov. 2011
Der Weg, auf den sie die LeserInnen mitnehmen, folgt dem Gang durch ein Labyrinth – nicht geradlinig, zielstrebig, sondern zur Mitte und wieder zurück, die Schritte und Begebenheiten reflektierend sowie darauf vertrauend, dass sich immer wieder ein Weg auftut ... eröffnet sich ein vielfältiger, farbenfroher Raum, der Begegnungen unterschiedlichster Art zulässt und ein von gegenseitigem Respekt und Achtsamkeit geprägtes Zusammenleben fördert ... Das Buch lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern regt auch an, sich auf solche Lernprozesse einzulassen.
www.lesbenring.de, November 2011
Das Züricher Labyrinth hat viele und vieles in Bewegung gebracht – Labyrinthtöchter sind an vielen schönen Plätzen in mehreren Ländern entstanden. Frauen haben Zeichen gesetzt. Und mich hat das Buch so sehr inspiriert, dass ich meinen Notizblock während des Lesens mit vielen kleinen Labyrinthzeichnungen verziert habe. Eine Einladung nach Zürich, zu anderen Labyrinthplätzen oder zum Nachahmen ... denn genauso selbstverständlich wie einen Fußballplatz sollte irgendwann jede Gemeinde einen Labyrinthplatz haben.
antjeschrupp.com, 2.11.2011
In diesem schön gestalteten Band mit vielen farbigen Fotos erläutern die Initiatorinnen ihr Konzept, erzählen von Begegnungen und Diskussionen, ziehen Bilanz ihrer Arbeit und ihres Engagements. Dabei wird deutlich, dass es hier um eine politische und kulturelle Intervention geht. Die Schweizer Labyrinthbetreiberinnen verstehen sich als "öffentliche Hausfrauen", die sich dem Pflanzen und Ernten, dem Wohnlichmachen von Räumen und der Pflege von Beziehungen widmen, zum Beispiel zu den Anwohnerinnen und Anwohnern, den Randständigen, die in der Nachbarschaft des Labyrinths ihre Tage verbringen, zu Durchreisenden oder zu den Gästen bei den zahlreichen Veranstaltungen dort.
www.muetterblitz.de, 1. Nov. 2011
Die Labyrinth-Hüterinnen nennen sich "öffentliche Hausfrauen, die ihre Tätigkeiten nach außen sichtbar machen", denn, wie Ursula Knecht schreibt: "Haushaltsarbeit ist nicht als kreative kulturelle Leistung anerkannt. Wenn wir sie (…) selbstbewusst und mit Lust in der Öffentlichkeit verrichten, wird sie wertgeschätzt." Ein Aspekt, der sicher noch nicht in den Zusammenhang mit einem Labyrinth gebracht wurde ... Wer sich inspiriert fühlt, selbst ein Labyrinth anzulegen, findet im Buch eine detaillierte Anleitung.
FRAUENleben, Tag- und Nachtgleiche 2011
Die Labyrinth-Frauen haben es gewagt, einen Weg zu gehen, wo vorher keiner war, haben geübt, was viel zu lange vergessen war: Offenheit, Achtsamkeit, Liebe und damit wirksame, sinnvolle Stadtkultur aufgezeigt. Ihre, meine und vielleicht auch deine Vision ist, dass in Städten und Gemeinden Labyrinthe als Orte der Begegnung und der Frauenkultur entstehen, so selbstverständlich, wie überall Schwimmbäder, Fussballplätze etc. vorhanden sind. Sie haben mit dem Labyrinthplatz Zürich eine länderübergreifende Labyrinth-Bewegung ausgelöst.
P.S., Zürich, 13.10.2011
Damals dachten sie, dass sie ihr Labyrinth im Zeughaushof in Zürich bloss für den Sommer 1991 anpflanzten; jetzt blicken die Labyrinth-Frauen auf 20 Jahre Labyrinthplatz zurück ... Zum 20. Geburtstag des Labyrinthplatzes Zürich haben Sie ein schönes Buch voller Geschichten rund ums Labyrinth herausgegeben.
Online-Lesung zum „ABC des guten Lebens“
29. Oktober 2024 | 17:00 – 18:30
Online-Lesung aus dem „ABC des guten Lebens“ am „International Day of Care and Support“ in der Reihe „Care-relevante Klassiker*innen neu gelesen“.
Denkumenta 3
22. August 2024 – 25. August 2024
Einladung zur Denkumenta 3 vom 22. bis 25. August 2024 in St. Arbogast/Österreich. Das Thema lautet: „unklar! - Die Sehnsucht nach Eindeutigkeit und das Ringen mit der Unklarheit“.
Lesung mit Werkstattgespräch als Videokonferenz via Zoom „Neue Wörter für ein besseres Miteinander“
24. Februar 2021 | 19:00 – 20:30
Vier Autorinnen des „ABC des guten Lebens“ im Gespräch mit Frauenstudien München: Antje Schrupp, Cornelia Roth, Caroline Krüger und Michaela Moser berichten über ihre neue, postpatriarchale Sprache. Moderation: Barbara Streidl. Voranmeldung zur Videokonferenz bitte per Mail über info@frauenstudien-muenchen.de Der Eintritt ist frei.
Mit Caroline Krüger im Labyrinth in Zürich
12. Juni 2017 | 19:00 – 20:00
Stille erkunden im Labyrinth mit der Philosophin Caroline Krüger und der Musik- und Tanzpädagogin Cornelia Weber. Es gibt verschiedene Formen von Stille, äußere, innere und auch „Stille dazwischen“. Diese Formen werden mit Wort und Tanz erkundet.
„Sowohl-als-auch“ – Vortrag von Caroline Krüger in Wetzlar
2. Juli 2016 | 15:30 – 17:30
Vortrag mit Diskussion zum Thema: “Sowohl-als-auch. Vom Umgang mit dem Unlösbaren” von der Schweizer Philosophin Caroline Krüger (Mitautorin von “ABC des guten Lebens” und “Erzähl mir Labyrinth”) am Eröffnungstag der Labyrinthwochen am Labyrinth in der Colchesteranlage.
Wir sind daran gewöhnt, wählen zu sollen: Entweder dies – oder das! Was tun wir aber, wenn beides […]
Die Freiheit zu HADERN in Wetzlar
26. Juni 2015 | 15:00 – 19. November 2019 | 14:45
Vortrag bei den 15. Labyrinthwochen in der Colchesteranlage von der Zürcher Philosophin Caroline Krüger mit anschließender Diskussion bei Kaffee und Kuchen.
Philosophieren mit Caroline Krüger am Wetzlarer Labyrinth
20. Juli 2014 | 15:00 – 19. November 2019 | 14:47
Wetzlar: Philosophieren mit Caroline Krüger um 15 Uhr zum Thema "Sowohl – als auch" am Labyrinth in der Colchesteranlage. Die Schweizer Philosophin ist eine der...