Projekt Beschreibung

Edith Marmon

Dr. Edith Marmon, Dipl.-Päd., wurde 1948 geboren und studierte Pädagogik und Psychologie in Tübingen. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Frauenarbeit und Erziehungsberatung. Seit 1990 arbeitet sie in Lindau in ihrer eigenen psychotherapeutischen Praxis und bietet Seminare für Frauen an zur weiblichen Selbstfindung mit Hilfe von Märchen und Mythen. Ihr Schwerpunkt ist dabei das Wiederentdecken jahrhundertealten Frauenwissens durch die Entschlüsselung symbolischer Botschaften.

Bisherige Veröffentlichungen

  • Die erlösende Frau. Matriarchale Symbolik in Märchen
  • Märchenwege – Frauenwege. Wendepunkte, Reifungskrisen und Übergänge zur weiblichen Selbstwerdung
  • Mütter und Töchter in Märchen, Mythos und Realität
  • Die Dynamik des Glücks
  • Lebensraum Solidarität – Die Kraft der weiblichen Unterstützung
2019-12-18T11:07:30+01:00

Mathilde, März/April 2017

Bewusst lenkt sie ... den Blick auf die Bedeutung der Mutter als Ursprung unseres Daseins, ohne dabei die Tatsache zu verleugnen, dass es viele schwierige Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern gibt. Darüber hinaus bezieht sich die Autorin auf das alte Wissen um die heilsame Macht der Urmutter, die von alters her in Mythen überliefert wird. Vor diesem Hintergrund folgt sie den Stationen der weiblichen Persönlichkeitsentwicklung, die eng mit der Mutter als Bezugsperson verbunden ist.

2019-12-18T11:09:19+01:00

www.paracelsus-magazin.de, Jan. 2017

In der Demenz verfällt die Mutter, das Ende kommt näher – all dies muss verarbeitet werden, ein neues Mutterbild ersetzt das bekannte. Edith Marmon gibt bewährte Tipps aus der Praxis, wie Töchter diesen Prozess am besten durchstehen können, und erklärt, wie sich Mütter dabei fühlen. So ist es möglich, gemeinsam durch die Demenz zu gehen und in Frieden voneinander Abschied zu nehmen.

2019-12-18T11:11:04+01:00

Kulturette, Dezember 2016

Die Autorin zeigt die Bedeutung der Mutter an beispielhaften Mythen und ihre Rolle in der weiblichen Entwicklung, um dann auf die verschiedenen Aspekte der dementiellen Erkrankung und deren Auswirkungen auf diese Beziehung einzugehen: ... Wie können Schuldgefühle bewältigt und wie kann die emotionale Bezogenheit zwischen Tochter und Mutter wiedergefunden werden.

2019-12-18T11:12:22+01:00

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/2016/11/25/buchbesprechung-gute-tochter-boese-tochter/

Wenn die eigene Mutter dement wird, beginnt für die meisten Töchter eine Achterbahnfahrt der Gefühle ... Ich persönlich fand an diesem Buch sehr spannend, dass es nicht primär um die Demenz, ihre Ursachen, Auswirkungen oder Heilungschancen geht ... Die Autorin geht hier explizit auf die Beziehung zwischen Tochter und Mutter ein. Doch beim Lesen dieses Buches wird es den Männern hier vielleicht genauso gehen wie mir – denn: Ich habe mich an vielen Passagen selbst wiedergefunden.

2019-12-17T17:11:34+01:00

aep informationen, 2/2013

Das mit zahlreichen kulturgeschichtlichen Abbildungen versehene Buch der Psychologin Marmon zeichnet nicht nur die Entwicklung dieser Symboliken nach, sondern versucht anhand des Märchens "Der Schafhirt und der Drache", den patriarchalen Umdeutungsprozess dieser aufzuzeigen. Therapiegespräche und Träume ihrer Patientinnen werden ergänzend und illustrierend herangezogen, um die auch heute noch wirksame Kraft der Schlangen- und Drachensymbolik zu illustrieren.

2019-12-17T17:09:41+01:00

Kulturette, Juni 2013

Hier zeigt die Autorin anhand des Märchens "Der Schafhirt und der Drache", wie der Mythos von der matriarchalen Bedeutung zu patriarchalen Vorstellungen verändert wird. Bilder lassen die kulturgeschichtliche Entwicklung sehr lebendig werden.

2019-12-17T17:13:46+01:00

WENDEKREIS, April/Mai 2013

... So wird plastisch sichtbar, wie alte Symbole im Laufe von Patriarchalisierungsprozessen eine neue Deutung und Märchen eine neue Erzählart bekamen, und wie sich neue Weltsichten etablierten, die Geist von Materie, das Lineare vom Zyklischen trennten. In Edith Marmons reich illustriertem Buch wechselt sich die Perspektive der Symbolforschung ab mit psychologischen Reflexionen sowie Einblicken in innere Prozesse von Frauen, die Marmon therapeutisch begleiten durfte ...

2019-12-17T17:14:55+01:00

Mathilde, März/April 2013

Mit einem profunden Wissen um kulturhistorische Zusammenhänge weist die Autorin nach, wie alte und weise Botschaften von Leben und Tod bis heute verschlüsselt in dem von ihr erzählten und in vielen anderen Märchen weitergegeben werden.

2019-12-17T17:12:37+01:00

SPUREN, Frühling 2013

Die einst heilige Urschlange mutierte am Baum der Erkenntnis zum Symbol des Bösen, die Frau wurde zur Sünderin, Verführerin und Hexe. In Märchen, Sagen und Träumen aber blieb der Zugang zu dieser Kraft unvermindert erhalten, wie in Drache und Schlange – die heiligen Tiere der Göttin ... eindrücklich belegt wird.

2019-12-17T17:16:05+01:00

amazon.de, 26.12.2012

Dieses Buch ist in mehrfacher Hinsicht nicht nur für Frauen lesenswert, denn es führt uns in psychologische, gesellschaftspolitische und spirituelle Aspekte von Märchen und Kulturgeschichte ein.

2019-12-17T17:17:02+01:00

Lindauer Zeitung, 12.12.2012

Die Lindauer Autorin Edith Marmon hat ein neues Buch herausgebracht: "Drache und Schlange – die heiligen Tiere der Göttin" ... Chaosdrache und Schlange gehören zu den ältesten Symbolen der Menschheit. Sie waren Bestandteile der ersten Schöpfungsmythologien und genossen in frühgeschichtlicher Zeit eine hohe Verehrung.