Projekt Beschreibung
Maria Mathieu
Maria Mathieu ist gelernte Kinderkrankenschwester und Mutter von drei Kindern.
- 1989: erster Gedichtband “Am Rande des Augenblicks”.
- 1992: Hafiz-Literaturpreis für Lyrik.
- 1999/2000: Autorenstipendium der Stadt Osnabrück.
Begann parallel zu ihrer schriftstellerischen Tätigkeit mit Einzelausstellungen von Texten und Bildern. Wiederholt Teilnahme an KUNSTprovinzKUNST und anderen Ausstellungen.
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Renate Bühn, Maria Mathieu, Heike Pich (Hg.innen)
Was sehen Sie, Frau Lot?
Eine künstlerische Auseinandersetzung zu sexueller Gewalt an Mädchen und Frauen - gegen Täterschutz. Katalog zur Ausstellung
15,00 € inkl. MwSt.ISBN: 978-3-922499-62-6Format: 27 x 20 cm
efi, 2, 2005
"Jede vierte deutsche Frau ist schon mindestens einmal von ihrem Partner angegriffen oder misshandelt worden. Für die Studie "Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit..."
innovative, November 03
"... ‚Entgratung, Kränkung, Sozialisation der Frau’ betitelt die Künstlerin Heike Pich ihre Skulptur. Statt eines Rückgrats klafft ein Abgrund. Nach innen hinein ist auch..."
Frankfurter Rundschau, Kultur RheinMain und Hessen vom 8. Mai 2003
"Lässt sich unaussprechliches Grauen in Kunst ausdrücken? Der Missbrauch eines Mädchens durch den eigenen Vater? Drei Künstlerinnen aus Bremen haben eine Annäherung gewagt...."
Diabolo ? Wochenzeitung für Oldenburg, 17.-23.4.2003
"Diese Ausstellung ist schonungslos, diese Ausstellung ist gut, diese Ausstellung ist notwendig ... Die Künstlerinnen sehen sich in der Tradition von Niki de Saint Phalle,..."
frauen unterwegs, Februar 03
"Ein rotes Gewand, eine weiße Gardine mit Rosenmuster. Blümchentapete. Krawatten, zerbrochenes Glas, Blumentöpfe. Frühstücksbrettchen, ein leerer Stuhl und Herrenpantoffeln...."
EMMA, Sept./Okt. 2002
"So politisch kann Kunst sein. So künstlerisch kann Politik sein ... Die drei Künstlerinnen wählten für ihre Ausstellung den Titel mit Bedacht. Frau Lot steht für die..."
Pulheimer Sonntags Post vom 29.9.2002
"Keine Frage, die Ausstellung ‚Was sehen Sie, Frau Lot?’ geht unter die Haut. Die Objekte der Künstlerinnen Maria Mathieu, Renate Bühn und Heike Pich lösen Wut, Trauer und..."
taz vom 22.9.2001
"Die Kunst und der Umgang mit Gewalt eint das Zu-, Hin- oder Wegsehen. ‚Die herkömmliche Sprache ist bei dem Thema an ihre Grenzen gekommen’, sagt Renate Bühn, ‚es wird nie..."