Projekt Beschreibung

Li Shalima

Li Shalima, geboren 1959, als zweite von fünf Töchtern, in Berlin kurz vor dem Mauerbau, der die “Kleinfamilie” vom gesamten Rest des verwandtschaftlichen Clans trennt. Dieser Leid verursachende Umstand prägt ihre Kindheit und ihre spätere Suche und langjährige Forschung maßgeblich. Von Geburt an ist sie Künstlerin, heute versteht sie sich hauptsächlich als Philosophin, Two-spirit (Vermittlerin zwischen den Geschlechtern und den Welten) und Ur-Erinnerin in einem sehr wissen-schaftlichen Sinne. Seit 26 Jahren ist sie “lesbische Mutter” einer Tochter aus “politischer” Überzeugung. Sie gehörte zum Leitungsteam der Akademie ALMA MATER und lehrt nun in der Internationalen Schule für matriarchales Bewusstsein MatriaCon. Ihr Thema ist das matriarchale Weltbild im Ursymbol Labyrinth.
Zudem lehrt und lernt sie in spirituellen Genesungskreisen, arbeitet an einem umfassenden Manuskript zur Lehre des Labyrinths und plant einen Labyrinth-Museums-Garten.

Weitere Infos

www.lishalima.jimdo.com

Siehe auch

Alphabet für erfülltes Leben

Verein zur Förderung einer wertschätzenden Sprache
www.wertschaetzende-sprache.jimdo.com

2019-11-20T14:56:39+01:00

www.bzw-weiterdenken.de, 8.12.2015

Ausdrucksstarke, farbkräftige, in der traditionellen Technik der Schichtenmalerei gestaltete Labyrinthe ... Philosophische Texte und wertvolle didaktische Materialien fordern auf, der Faszination zu folgen, die darin liegt, dass das Urlabyrinth in eine historische Zeit gehört, in der Menschen ihre Verehrung und Achtung allem Leben gegenüber mit Körperhaltungen ausgedrückt und ihre Verbundenheit miteinander und mit ALLEM in Form von Tänzen demonstriert haben ... Das Wandbuch inspiriert, eigene Erfahrungen im Labyrinth zu wagen ...

2019-11-20T14:53:04+01:00

Mathilde, September/Oktober 2015

Mit ihren Bildern und ihrer Philosophie gibt die Künstlerin die lange vergessene Symbolik des Labyrinths an die Menschen zurück und damit eine Religion, die auf der Liebe zu Mutter Erde beruht ... Über 20 Bilder mit erklärenden Textseiten, Labyrinth-Choreografien, Mäanderfaltspiel und Labyrinthbrettspiel, das Jahresrad des Lebens und andere reizvolle Angebote laden in diesem wunderbaren Buch dazu ein, sich mit dem Labyrinth vertraut zu machen.

2019-11-20T14:55:37+01:00

Evangelische Frauen aktuell, 3/2015

TÁ PU ÀT – so nennt das Volk der Hopi das Labyrinth. Das Wort steht für Ursprung, Quelle, Wiege, Schöpfungsgeschichte, Mutter und Kind und weist auf Geburt und Mütterlichkeit hin. Und so nennt die Künstlerin, Philosophin, Choreografin, Labyrinth- und Matriarchatsforscherin Li Shalima ihr philosophisches Bilder-Wandbuch ... Ihre Labyrintharbeit steht in engem Zusammenhang mit Übungshilfen für herrschaftsfreies Handeln, egalitäres Denken und gewaltfreies miteinander Sprechen.

2019-11-20T14:54:23+01:00

Lachesis, Newsletter 3/15

In diesem philisophischen Bilder-Wandbuch hat Li Shalima ihre schönsten Labyrinthgemälde als Kunstdruck aufgelegt ... Auf den Rückseiten sind abwechslungsreich ... Forschungsergebnisse zu matriarchalen Werten, ein Brettspiel und Vergleiche mit anderen Labyrinthen und deren symbolhafte Bedeutung abgebildet ... Ein gelungenes sinnliches Werk, um Forschungsergebnisse einmal anders als in Büchern zu präsentieren.

2019-11-20T19:38:51+01:00

Mathilde, März/April 2012

Das ist es, was ich schon lange gesucht habe! Li arbeitet mit der Urform des Labyrinths, das wir heute auch das klassische oder kretische Labyrinth nennen, nur dieses kennzeichnet sie als Labyrinth. Erklärungen und Deutungen schöpft sie aus dem kulturellen Schaffen von Frauen. Ihre Labyrinth-Praxis bietet für mich ungeahnte Dimensionen, die es nach wie vor zu erschließen gilt und die eine gesellschaftliche Perspektive aufzeigen. Ich erlebe, dass Li Shalima das Labyrinth in mir lebendig werden lässt ...

Labyrinth-Tänze mit Li Shalima im Rahmen des Kurdischen Frauen Festivals im Zeughaushof

Mit Li Shalima im Labyrinth in Zürich

17. Juni 2017 | 16:0018:00

Mit Li Shalima unterwegs im Labyrinth durch die Jahrtausende. Die Labyrinthforscherin hat Labyrinth-Tänze entwickelt, die sie mit Teilnehmenden einüben wird, z.B. den ganz besonderen “8-samkeits-Tanz”. Außerdem spricht sie über ihre Erfahrungen und Entdeckungen im Labyrinth.