frauen-lehren führt durch einen dreijährigen Prozess des Austauschs zwischen Frauen, der den Widerspruch Frau oder Denken überwindet. Das geschieht, wenn der fundamentalen Erfahrung der Geschlechterdifferenz praktisch und theoretisch Ausdruck gegeben wird. Mit dem Denken der sexuellen Differenz, das geprägt ist durch die Arbeiten von Luce Irigaray, gewinnen “weibliche Genealogen” ihre belebende Struktur zurück.
Ein früher Grundlagentext der Libreria delle donne di Milano, das “Grüne Sottosopra”, ist seiner nach wie vor aktuellen Bedeutung wegen hier (in der neu überarbeiteten Übersetzung von Lilo Schweizer) vollständig aufgenommen.
Angelika Dickmann
Freie Übersetzerin mit dem Schwerpunkt Denken der sexuellen Differenz, Praxis der Disparität
Gisela Jürgens
Lebt als Dozentin in Frankfurt/Main, praktiziert/theoretisiert weibliche Differenz in Sprache & Kunst
Zeitschrift für Politikwissenschaft, 4/1998
"’Die Texte sprechen davon, was die Differenz der Geschlechter zu denken aufgibt.’ Die sprachlich an Heidegger orientierten, differenztheoretisch ausgerichtete Darstellung..."
ekz-Informationsdienst vom 21.5.1997
"Auseinandersetzung mit den Schriften Luce Irigarays, vertiefende Interpretationen der Lehren des berühmten Mailänder Frauenbuchladenprojekts, inhaltliche Diskussionen des..."