Organisiert von der Akademie HAGIA, Cécile Keller
Kolleginnen und Freundinnen aus mehreren Ländern sprechen über ihre eigenen Forschungen und beziehen sich zugleich auf das wissenschaftliche und politische Werk von Heide Göttner-Abendroth. Sie werden zeigen, welche Anregungen und Erkenntnisse sie daraus gewonnen haben. Auch zu den politischen Konsequenzen aus diesem Werk werden die eingeladenen internationalen Gäste sich äußern.
Referentinnen sind:
Genevieve Vaughan (USA), Barbara Mann (Irokesin, USA), Joan Marler (USA), Joan Cichon (USA), Kaarina Kailo (Finnland), Erella Shadmi (Israel), Mary Condren (Irland), Francesca Freemann (Franz. Schweiz), Lin Daniels (USA), Luciana Percovic (Italien), Sandra Capri, Nicoletta Cocchi, Luisa Vicchinelli (Italien), Veronika Bennholdt-Thomsen (Deutschland)
Dieser Tag ist in englischer Sprache mit Übersetzung in Deutsch.
Anmeldung:
https://matriforum.com/veranstaltungen
Thementag: „Höher, schneller, weiter? Warum Wachstum um jeden Preis eine Alternative braucht!“
Am Vortag, 11.9.2021:
Organisiert vom MatriForum, das von Studienabsolventinnen der Akademie HAGIA gegründet wurde: Martina Engel-Fürstberger, Andrea Fleckinger, Anna Pixner, Simone Plaza.
Es sind alle Interessierten, Aktivist*innen und Forscher*innen herzlich dazu eingeladen. In unserer Veranstaltung wollen wir die herrschende Ideologie „Wirtschaftswachstum um jeden Preis“ und die alles und alle dominierende Geldmaschinerie kritisch diskutieren und auf die Mechanismen eingehen, die das geltende Machtsystem steuern.
Den Fokus legen wird dabei bewusst auf alternative Formen ökonomischer Gestaltung, die uns innovative Perspektiven eröffnen können. Es werden die Grundsätze nachhaltigen, lebenserhaltenden Wirtschaftens erläutert. Die Beispiele matriarchaler Kulturen zeigen uns, wie eine am Leben orientierte Ökonomie funktionieren kann, und fügen dem gesamten Diskurs eine ganzheitliche Perspektive hinzu, die grundlegend für den notwendigen Paradigmenwechsel hin zu gesellschaftlicher Transformation ist. Der praktische Weg zu einer modernen matriarchalen Ökonomie wird aufgezeigt.
Referentinnen sind:
Samirah Kenawi, Simone Wörer, Andrea Baier, Heide Göttner-Abendroth.