Seit Jahr und Tag, kein Mensch weiß mehr wie lange schon, standen in den Wäldern und Feldern Frauen herum. Sie hatten prächtige Farben und Formen, aber sie waren ohne Sehnsucht, ohne Glück, ohne Trauer. Irgendetwas hatte ihnen das Leben geraubt. Das stimmte die Ahninnen traurig und so kehrten sie ins leibhaftige Leben zurück. Bald waren sie besessen von der Lust zu tanzen wie die Wirbelstürme, zu brüllen, zu flüstern, zu singen, zu leuchten. Voller Zuneigung und Zärtlichkeit brachten sie das große Leben zu den leeren Frauen hin und knüpften die Fäden neu.
Eine Parabel – getanzt, gesungen, getrommelt, gemalt, geformt von den Frauen vom Pian dell’oro – festgehalten in wunderschönen sprechenden Bildern.
- Fotografien: Marinella Breccola
- Grafische Mitgestaltung: Giancarlo Breccola
- Übersetzung ins Italienische: Maruzzella de Paoli
Dietlind Kinzelmann
Lebt in den Wüsten und Bergen Afrikas, dem Nährboden ihrer Kunst und Poesie
Lesbenring-INFO, Nr. 5, Oktober 2004
“Die Kreativität der mitwirkenden Frauen ist ansteckend.
Rüsselsheimer Echo vom 24. Juli 2004
“Es ist ein Bilderbuch, das die Parabel von der verlorenen Geschichte der Frauen erzählt, und vom Versuch, die Erinnerung an die weiblichen Wurzeln, Fähigkeiten und Stärken wieder zu erlangen.”
Rhein Main Presse vom 14. Juli 2004
“Ein Buch, das zum Blättern und Schauen, in den Bildern Versinken und Staunen einlädt. Eine Hommage an das Frausein.”