Eine spannende Reise durch Jahrtausende unserer Vergangenheit – mit weiblichem Blick. Die Autorin betrachtet Ergebnisse der traditionellen Wissenschaft mit dem Wissen der Matriarchatsforschung und öffnet so Fenster für ein neues Geschichtsverständnis. Von der Altsteinzeit bis zur Eisenzeit geht sie in Mitteleuropa Spuren weiblichen Wirkens sowohl im Alltag als auch in der kulturellen Entwicklung nach und präsentiert bisher wenig beachtete archäologische Funde, die Frauen als Priesterinnen und Herrscherinnen ausweisen.
Immer wieder stößt sie auf die Jahrtausende währende Verehrung einer großen universalen Göttin und auf eine lange Periode ohne kriegerische Auseinandersetzungen. Auch auf Völker, die in Europa noch lange – trotz patriarchaler Überformung und Christianisierung – an den Werten ihrer mutterzentrierten und egalitär organisierten Gemeinschaften festhielten.
Im zweiten Teil des Buches stellt die Autorin Hessen ins Zentrum ihrer Suche und führt uns an frühe heilige Orte – zu Quellen, Höhlen und Menhiren. Und auch in Museen und Kirchen, in denen noch Zeichen des weiblich Göttlichen zu entdecken sind. Interessant für alle, die ihre eigene Umgebung erkunden wollen.
Barbara Obermüller
War fünf Jahre lang als Abgeordnete im Darmstädter Kommunalparlament für die Feministische Partei DIE FRAUEN aktiv
SekretariaNet der Technischen Universität Darmstadt
Aufgrund von Artefakten unternimmt sie eine neue Bewertung der Rolle von Männern und Frauen in der Ur- und Frühgeschichte ... Mancher Mythos muss allerdings weichen, von der mangelhaften Ernährungslage und einer kriegerischen Existenz bis zur Bedeutung von Handwerkerinnen und Priesterinnen für die frühen Gesellschaften wird die eigene bisherige Sichtweise zum Perspektivwechsel animiert.
Krampfader, 2015-2
Barbara Obermüller ermöglicht in ihrem Buch "Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte" einen guten Einblick in die Matriarchatsforschung Mitteleuropas, von der Altsteinzeit bis zur Eisenzeit ... Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag darin, der männlich geprägten Geschichtsschreibung etwas entgegenzusetzen und den Frauen einen anderen Blick auf ihre eigene Geschichte zu ermöglichen ...
hr2-kultur, Programmtipps, November/Dezember 2014
Als mir Barbara Obermüller und ihr Buch "Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte" begegnete, wusste ich sofort: das ist ein wunderbares Geschenk für Freundinnen.
Christa Mulack in www.fembio.org (Luise F. Pusch), 13.11.2014
... ein wahres Füllhorn weiblicher Gaben und Fähigkeiten ... angefüllt mit kulturellen Schätzen, die weiblicher Hand und weiblichem Geist entstammen ... Die Autorin hat tief gegraben in der archäologischen, anthropologischen, historischen und mythologischen Literatur – um nur einige der Fachgebiete zu nennen, die in dem Buch zusammentreffen. Und das in einer klaren verständlichen Sprache ... Ihr Buch bietet einen tiefen Einblick in die weibliche Seite der Kulturgeschichte, die die männliche Vor-Geschichtsschreibung weitgehend – wenn nicht gar vollständig – ausblendet ... Besonders hervorheben möchte ich noch die Schlussbetrachtung der Autorin, sie ist kurz – komprimiert – und gelungen – wie das ganze Buch, das den Blick in die Vergangenheit weitet und dem Thema "Frau" seine angemessene Tiefe zurückgibt.
Mathilde, September/Oktober 2014
Der Aufforderung von Mathilde-Redakteurinnen, einen Ausflug zu einigen der im Buch beschriebenen "Besonderen Orte" zu machen, bin ich gerne gefolgt ...
Virginia, Oktober 2014
Viele der oben erwähnten Bücher und Publikationen sind nicht mehr ohne weiteres präsent. So ist eine Autorin gar nicht genug zu rühmen, die sich der Mühe unterzieht, diesen immensen Schatz an Erkenntnissen für eine jüngere Frauengeneration übersichtlich zusammenzufassen und nutzbar zu machen. ... Ausgehend von den eingangs erwähnten Forschungsergebnissen und ergänzt durch eine Fülle neuerer und neuester Grabungsbefunde schlägt die Autorin einen weiten Bogen durch Jahrtausende der Menschheitsgeschichte in Mitteleuropa ... Etwa 190 farbige Abbildungen und zahlreiche Literaturangaben und Hinweise auf Webseiten machen das Werk zu einem unerschöpflichen Fundus für Frauengeschichte.
Extraausgabe MatriaVox (NEWSLETTA des Vereins MatriaVal e.V.), 8.10.2014
Jetzt will ich Dein Buch über die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte ... hiermit überall empfehlen. Es ist "unaufgeregt" und "spannend" zugleich, eben ganz selbstverständlich und einleuchtend, die Frau, die Mutter als Schöpferin und Kulturträgerin.
HR2-Kulturfrühstück, Radio-Interview vom 7.9.2014
Barbara Obermüller hat eine spannende Reise in die Vergangenheit von der Altsteinzeit bis zur Eisenzeit unternommen und dabei nach den Spuren des weiblichen Wirkens im Alltag, der Religion und der Kultur gesucht.
www.lesefreunde24.npage.de, 24.8.2014
Welche wichtige Rolle Frauen schon früher gespielt haben, wird hier anhand jeder Menge interessanter Texte und Abbildungen gezeigt.
Kulturnachrichten, Juli-August 2014
Die Autorin öffnet in ihrem Oeuvre neue Sichtweisen und Interpretationen ... So hat Barbara Obermüller ein wissenschaftliches Nachschlagewerk geschaffen, ... das jede gut sortierte Geschichtsbibliothek ergänzt.
amazon, 19.7.2014
Frauen kamen in der Geschichtsschreibung oft zu kurz oder ihre Situation in der heutigen Gesellschaft wurde in die Vergangenheit zurück projiziert. In diesem Buch werden Frauen als frühe Erfinderinnen und kreative Handwerkerinnen vorgestellt, die das Weiblich Göttliche nach ihrem Bild schufen und als Priesterinnen hoch geachtet waren.
amazon, 18.7.2014
Das Lesen war eine reine Wonne ... Ein besonderes Highlight ist für mich der zweite Teil des Buches, in dem auf konkrete Orte eingegangen wird ... bietet abwechslungsreichen Lesestoff und stellt eine Fülle von noch nicht da gewesenen Informationen über die weibliche Ur- und Frühgeschichte zur Verfügung.
Mathilde, Mai/Juni 2014
Es ist erstaunlich, dass wir hier in Hessen umgeben sind von Fundstücken, die zeigen, wie weiblich auch hier Geschichte ist – man/frau muss nur verstehen, sie zu entdecken und zu interpretieren. Genau das gelingt Barbara Obermüller in beeindruckender Weise ...
Kulturette, Juni 2014
Für spannende Reisen in die Vergangenheit und Kraft für die Zukunft.
beziehungsweise-weiterdenken, 15.4.2014
Auch historisch vorgebildete Leserinnen nehmen hier etwas mit, staunen über die jahrtausendelangen weiblichen Kontinuitäten und sind erschrocken über die zerstörerische Kraft, mit denen der patriarchale Wandel gegen Ende der Bronzezeit um sich griff und das weitgehend friedliche Zusammenleben in egalitären Strukturen beendete. Wer sich einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand verschaffen möchte, ist mit diesem Buch und seinen vielen Abbildungen überaus gut bedient.
efi, evangelische frauen informationen für Bayern, 4/2014
Heute würde zwar kein seriöser Wissenschaftler mehr dementieren, dass Frauen in der Frühzeit eine große kulturelle und religiöse Bedeutung gehabt haben. Aber darüber forschen und publizieren tun sie immer noch wenig. Letzteres, das Publizieren und Zusammenstellen der weiblichen Spuren, hat nun Barbara Obermüller übernommen und präsentiert in ihrem Buch eine unglaubliche Fülle.
amazon, 11. März 2014
Habe das Buch vorwärts und rückwärts gelesen und bin sehr angetan von der Vielzahl der Forschungsergebnisse, die die Autorin zusammengetragen hat, ... sehr lebendig und sie hält so durchgängig das Interesse aufrecht. Schön die in grün geschriebenen Geschichten, die das Leben der Mädchen und Frauen noch plastischer machen ...
www.muetterblitz.de/buechertisch, März 2014
Barbara Obermüller hat das Geschichtswissen um den reichen weiblichen Anteil ergänzt ... Eine übersichtliche und gut verständliche Zusammenfassung umfassender Erkenntnisse ... Ein schön bebildertes Handbuch, das die Geschichte der Frauen würdigt ...
aep informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Nr. 2/2014
Die Autorin ... zeigt auf, dass Frauen bereits seit der Ur- und Frühgeschichte eine wichtige Rolle als handelnde und Gesellschaft, Religion und Kultur gestaltende Personen gespielt haben. Es ist ein alter Menschheitstraum, in einer Welt zu leben, in der es keine zerstörerischen Machtstrukturen gibt. Die alte Welt der Frühzeit ist nicht wiederholbar, aber es ist gut zu wissen, dass Krieg nicht "naturgegeben" ist. All dies ist faszinierend zu lesen und mit vielen schönen Abbildungen versehen.
Lesung zu Hessens Urgeschichte – aus weiblicher Sicht, Reinheim/Odenwald
15. Dezember 2017 | 19:00
Barbara Obermüller liest aus ihrem Buch “Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte. Mit besonderem Blick auf Hessen” (mit Bildern) im Frauen- und Familienzentrum, 1. Etage
Die Darmstädter Autorin Barbara Obermüller geht in ihrem Buch auf eine spannende Reise durch die Jahrtausende unserer Geschichte – mit weiblichem Blick.
Sie betrachtet die Ergebnisse der traditionellen Geschichtsschreibung mit dem […]
Vortrag mit Bildern von Barbara Obermüller zur weiblichen Seite der Ur- u. Frühgeschichte, Ober-Ramstadt
6. Oktober 2016 | 19:30
Vortrag mit Bildprojektion von der Autorin und “Mathilde”-Redakteurin Barbara Obermüller zu ihrem Buch “Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte” im Scheunensaal des Restaurants Hammermühle, Hammergasse 9
Lesung mit Barbara Obermüller, Wetzlar
26. Juli 2015 | 8:00 – 17:00
Barbara Obermüller, die Darmstädter Autorin und Redakteurin des Frauenmagazins “Mathilde”, liest bei den 15. Labyrinthwochen in der Colchesteranlage aus ihrem Buch “Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte. Mit besonderem Blick auf Hessen”.
Frauenfrühstück mit Lesung von Barbara Obermüller, Frankfurt am Main
14. Juni 2015 | 11:00
Das “besondere” Frauenfrühstück – Lesung, Bildpräsentation und Musik. Die Darmstädter Autorin Barbara Obermüller liest aus ihrem Buch “Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte. Mit besonderem Blick auf Hessen” im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum (EVA).
Freuen Sie sich auf ein gemeinsames Frühstück am Sonntag. Bitte bringen Sie selbst etwas Leckeres für das Büfett mit. Für Kaffee, Tee, Brot […]
Lesung mit Barbara Obermüller, Wiesbaden
15. März 2015 | 8:00 – 17:00
Lesung mit der “Mathilde”-Redakteurin Barbara Obermüller aus ihrem Buch “Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte – Mit besonderem Blick auf Hessen” im Frauenmuseum, Wörthstraße 5. Dazu präsentiert Gundula Pause Bilder zum Thema.