Die Situation unseres Planeten, der durch männlichen Erfindergeist dem Abgrund zutreibt, ist kein Betriebsunfall. Erika Wisselinck erläutert, dass die Ursachen dieser Situation im abendländischen Denken liegen, zu dessen Tradition es gehört, die Hälfte der Menschen, nämlich die Frauen, von vornherein auszuschließen. Sie zeigt die scheinbar neutralen Kategorien des menschlichen Geistes, die immer von männlichen Traditionen bestimmt waren, und setzt ihre eigenen Denkansätze entgegen. Ein umfangreicher Frage-Antwort-Katalog nimmt gängige Einwände auf, eine Literaturliste bietet eine große Auswahl wichtiger Bücher zum Weiterlesen.

Geschrieben ist dieses Buch für alle diejenigen, die nichts mit dicken Theoriebüchern anfangen, sich aber über feministisches Denken informieren wollen, für Neugierige.