Mit hintergründigem Humor mischte sich Elizabeth von Arnim schon zur Jahrhundertwende ein in die Geschlechterdebatte. Respektlos opponierte sie gegen alle nur denkbaren Autoritäten – besonders gegen die rationale (männliche) Vernunft. Aber auch Themen wie Ehe, Alter oder Mutterschaft blieben nicht verschont – und ihre Romane sind bis heute verblüffend aktuell.

Wortspielereien, witzige Übertreibungen, schlagfertige Dialoge und intuitive Komik, aber auch provokativer Witz, groteske Parodie und schwarze Ironie – Marianne Flassbeck zeigt in ihrer literaturwissenschaftlichen Analyse der Werke „Elizabeth und ihr Garten“, „Verzauberter April“, „Vera“ und “„Liebe“ die Besonderheiten dieses weiblichen Humors.

Ein weibliches Lachen, das sich – wie nebenbei – gegen männliche Ordnungen stellt und einen anderen (weiblichen) Sinn entwirft.

2019-12-18T09:56:12+01:00

Virginia, Oktober 2003

"Obwohl Elizabeth von Arnim eine bekannte und viel gelesene Autorin ihrer Zeit war, hat sich die Forschung noch kaum mit ihrem Werk beschäftigt. Sie fiel, wie viele..."

2019-12-18T09:55:24+01:00

blattgold, Mai 2003

"Auch wenn es in Gauklerin der Literatur. Elizabeth von Arnim und der weibliche Humor um das Lachen geht, so gibt es im Buch stellenweise mehr zu staunen, als zu lachen. Die..."

2019-12-18T09:50:09+01:00

Mainspitze vom 29.3.2003

"Der ‚Zauber ihres literarischen Lachens’, wie Marianne Flassbeck die besondere Ausstrahlung der Werke Elizabeth von Arnims als deren herausragendsten Eigenschaft bezeichnet,..."