Dieses Buch ist eine Einladung zum Tanz und eine Reise durch Raum und Zeit. Mit geschickten Tanzschritten lenkt die Autorin unsere Aufmerksamkeit zwischen Flüssen, Bergen und Auen hindurch auf die verborgenen Seelenlandschaften der Protagonistinnen. Was die australischen Aborigines Dream Time nennen, liegt auf einmal zum Greifen nahe.

Einer Malerin, einer Tänzerin und einer Musikerin – drei Personen, die eine sein könnten – folgen wir durchs Neckartal, in die Höhlen der schwäbischen Alb, in die Graubündner Bergwelt, in den Hohen Atlas nach Marokko und in das Hochland von New Mexico, zu den Vulkanen von Hawaii und rund um den Ring of Fire nach Hokaido, weit in den Norden nach Kanada und nach Neufundland – und sehen, wie Menschen und Landschaften in ihren Tanzritualen verbunden sind.

Wir suchen mit den Künstlerinnen nach den Bewegung einer Landschaft in ihrer zeitlichen Geschichtetheit und erleben, wie sie dabei eintauchen in die Frühgeschichte der Menschheit und weiter zurück in die Entstehungsgeschichte der Erde hinein, in die tektonischen Bewegungen des Erdmantels und in das flüssige Sein der Gaia.

Wir fühlen, wie Atem, Stimme und Musik in einer großen Bewegung verschmelzen. Wie der Pinsel über den feuchten Grund gleitet und Kopf, Arme, Brüste, Bauch, Po, Oberschenkel, Beine – der ganze Körper in nicht enden wollenden Bewegungen und Bildern zusammenfließen. “Tanzen ist Leben”, hatte die alte Berberfrau gelehrt, “liebe dich selbst, wenn du tanzt, sei orgastisch, schäume über, werde eins mit dir und deinem Körper.”

2019-12-18T11:27:18+01:00

efi, 1/2016

Dieser Roman ist besonders – nicht nur vom quadratischen Format und dem schwungvollen kreidegemalten Titelbild her. Die Tanzpädagogin Gabriele Fischer versteht es, in der geschilderten Freundschaft zwischen einer Tänzerin, einer Malerin und einer Musikerin ein vernetztes Band der Erfahrungen zu weben ... Ein im wahrsten Sinne ganzheitliches Buch, das bei jedem Lesen wieder neue Facetten offenbart.

2019-12-18T11:29:17+01:00

Virginia, März 2007

Das Buch inspiriert, sich inneren und äußeren Entdeckungen hinzugeben, aus ihnen heraus zu kreieren. Es hat wildschöne Beschreibungen von Naturlandschaften wie Hawaii und atmosphärisch warme Bilder vom Leben in den Pueblos in Arizona. Es macht allen in den Bereichen von Bildender Kunst, Tanz und Musik Aktiven Mut, sich weiter auszuprobieren und an sich zu arbeiten.

2019-12-18T11:30:29+01:00

wolfsmutter.com vom 11.4.2006

„Vielleicht sollte frau sich öfter auf etwas einlassen, das fern unseres Alltags ist. Ob in Musik, Literatur, Tanz, Erfahrungen - eine Reise in andere Welten, andere Bewegungen kann uns nicht schaden.“