Erst wurde versucht, uns Frauen das Bewusstsein der Vollmacht, die in unserem Monats- und Lebens-Zyklus liegt, zu zerstören. Nun soll uns auch noch das Vergessen darüber “geschenkt” werden.

Temperamentvoll, teils provozierend, teils erheiternd, bietet die Autorin einen bunten Strauß an Wissenswertem über das Mysterium der weiblichen Monatsblutung. Sie spricht über Verdrängungen und die Mechanismen einer Wissenschaft, die Frauen und besonders ihre monatliche Blutung als Krankheit versteht – und zeigt, wie das Wunderbare des weiblichen Zyklus’ für unser Selbstbild als Frau zurückgewonnen werden kann.

2019-12-18T15:15:35+01:00

WeiberDiwan, Frühjahr 2005

„Das Buch ... versucht den Spagat zwischen einem wissenschaftlichen Zugang und einem feministischen Ansatz ... untersucht mehrere Bücher über Menstruation und entdeckt, dass darin grundsätzlich immer von ‚Beschwerden’ und nie ‚Lust’ oder ‚Macht’ die Rede ist - und wie verheerend diese Definition von ‚Krankheit Frau’ in unseren Köpfen (und Körpern!) wirkt.“

2019-12-18T15:17:58+01:00

Rüsselsheimer Echo vom 6.Oktober 2004

“Dagmar Margotsdotter-Fricke entlarvt ... das frauenfeindliche Denken in Sprache und Wissenschaft, sie spricht über die Industrie, die an Hygieneartikeln und Verhütungsmitteln profitiert, interviewt Frauen zu ihren Blutungserfahrungen und zeigt Tabus und Denkverbote auf ... Margotsdotter-Fricke hat ein wichtiges, amüsantes, zorniges und aufregendes Buch geschrieben, das alle Frauen lesen sollten - Frauen in jedem Alter.”