Wie können Frauen ihr Wünschen, Wollen und Begehren in die Welt bringen? Wie sehen konstruktive Beziehungen zwischen Frauen aus? Wie können Machtbeziehungen durch Autoritätsbeziehungen ersetzt werden? Was bedeutet Dankbarkeit als Orientierungsmaßstab für politisches Handeln? Was kommt vor der Gerechtigkeit?
Anschaulich und gut verständlich erläutert Dorothee Markert in ihrer Sammlung von Vorträgen wichtige Inhalte der italienischen Denkerinnen zu den zentralen Bereichen “weibliche Autorität” und “affidamento-Beziehungen”. Mit Beispielen beleuchtet sie deren Bedeutung für unser alltägliches Leben und politisches Handeln. Dabei denkt sie auch nach über seltener diskutierte Themen wie die Wichtigkeit von Hausarbeit, die Möglichkeit einer feministischen Erziehung oder den Stellenwert von Dankbarkeit für den Austausch zwischen Frauen.
Enthalten ist ein von der Autorin übersetzter Vortrag der bekannten italienischen Philosophin Luisa Muraro über den Zusammenhang von Selbstbewusstsein und Dankbarkeit gegenüber der Mutter.
Was Leserinnen meinen
„Ich habe dieses Buch mit Hochgenuss im Urlaub gelesen und entdeckte viele Überlegungen, mit denen eigene Gedanken aufgegriffen und fortgeführt wurden; ganz viele neue Impulse zum Weiterüberlegen und vor allem Handeln und schließlich eine Fülle von Anregungen für meine Arbeit mit Frauen in Gemeinde und Verband. – Toll, dass Frau Markert dies alles zu Papier brachte.“ (Frau Janz-Spaeth, Pastoralreferentin und Geistliche Beirätin der KDFB Diözese Rottenburg-Stuttgart)
efi, evangelische frauen informationen für bayern, 1/2010
Angesichts einer Frauenpolitik, die sich derzeit auf die Vereinbarkeitsfrage reduziert, ist das Buch, wie Antje Schrupp in ihrem Vorwort schreibt, vielleicht noch aktueller als im Jahr der Erstveröffentlichung ...
Kulturette, Ausgabe 5, Winter 2009
Ende der 1980er Jahre begann mit dem Ansatz des "Affidamento" der italienischen Feministinnen ... eine neue Diskussion zur Situation von Frauen, die bis heute anhält. Mit Erläuterungen zu dieser Analyse und dem Transfer in die heutige Zeit gibt die Autorin ... eine Grundlage, die politischen Geschehnisse aus interessanten Perspektiven zu betrachten und vielleicht das eine oder andere ins eigene Leben und Handeln zu übernehmen.
Rhein Main Presse vom 21.8.2009
In einer bearbeiteten Neuauflage ist vor Kurzem der Titel "Wachsen am Mehr anderer Frauen" im Christel-Göttert-Verlag erschienen ... Markert führt mit ihren Vorträgen in das Denken der italienischen Philosophinnen ein und veranschaulicht Inhalte aus den zentralen Bereichen "weibliche Autorität" und "affidamento-Beziehungen": Dies ist eine Beziehungsqualität zwischen "einer Frau, die weiß" und "einer Frau, die will" - eine gute Lehrmeisterin ist eine Frau, die eine andere Frau so fördert, dass sie ihren eigenen Weg finden und ihr Wissen wiederum an andere Frauen weitergeben kann.
Bundesbrief, Deutscher Evangelischer Frauenbund, September 2003
"Dorothee Markert beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Denken der italienischen Philosophinnen der Gemeinschaft ‚DIOTIMA’. In dieser umfangreichen Sammlung von..."
Grenzgängerin, Mai 2003
"... Wenn im Titel die rede vom ‚MEHR’ anderer Frauen die Rede ist, ist damit eine der Grundüberzeugungen genannt: Von diesem MEHR können und sollen andere Frauen profitieren,..."
Virginia, März 2003
"Viele Frauen halten Philosophie für ein schwieriges, langweiliges, wenn nicht gar überflüssiges Geschäft: unverständliche Sprache und abstrakte Fragestellungen, die für das..."
frauen unterwegs, Dezember 2002
"Wie können Frauen ihr Wünschen, Wollen und Begehren in die Welt bringen? Wie sehen konstruktive Beziehungen zwischen Frauen aus? Auf solche Fragen geben italienische..."
Mainspitze vom 25.10.2002
"Wer kennt das nicht? Da drehen sich die Gedanken bei der Lösung eines Problems seit Wochen im Kreis - und dann löst sich dieses im Gespräch mit einer Freundin, der Chefin..."
Kulturette, Veranstaltungsmagazin für Frauenkultur, Juli ? Sept. 2002
"Für einige ist die affidamento-Philosophie der Italienerinnen sicher noch ein Begriff. Aber auch diejenigen, die sich daran nicht erinnern können, finden hier den richtigen..."
WeiberDiwan, Sommer 2002
"Mit schätzender Bezugnahme auf die Italienerinnen und ihr Denken der Geschlechterdifferenz und derjenigen zwischen Frauen, wird von Dorothee Markert ein wahres Panorama von..."
www.oeh.ac.at (Österreichische HochschülerInnenschaft, Referat für Frauen- & Genderpolitik), 27.6.2002
"Autorität und hat in unserer Gesellschaft eine neu Bedeutung bekommen. Die italienischen Philosophinnen von der Gemeinschaft ‚Diotima’ und die Frauen des Mailänder..."
Arbeitsgemeinschaft Frauenseelsorge Bayern, Buchbesprechungen, 6/2002
"Mit diesem gut lesbaren Buch hat Dorothee Markert auf die Bitte vieler Frauen geantwortet, ihre Vorträge zu veröffentlichen. Die Gedanken der Italienerinnen des..."