- Gibt es die Göttin?
- Was ist die Göttin?
- Brauchen wir die Göttin?
Heide Göttner-Abendroth erläutert die umfassende Bedeutung der Göttin für das Leben in matriarchalen Gesellschaften, benennt auch für uns elementare Inhalte und erklärt, warum es wichtig ist, den Begriff ›Göttin‹ öffentlich zu benutzen.
Marit Rullmann erinnert daran, wie die Matriarchatsforscherin Gerda Weiler Göttinnen als vergessene Symbole für Frauenkraft lebendig machte, und zeigt die Ähnlichkeiten zu den Gedanken der Philosophin Luce Irigaray.
Annegret Stopczyk beschreibt ihr Verhältnis zu Sophia, der weiblichen Weisheit, als Anzapfen ihrer eigenen inneren Quellen des Wissens, als eigenleibliche Spürerfahrung und als weibliches Vermögen, das unsere ›normalen‹ Intelligenztechniken erweitert.
In einem spannenden E-Mail-Austausch fahnden die drei Denkerinnen nach dem Stellenwert der Göttin für die notwendige Veränderung unserer Gesellschaft.
Heide Göttner-Abendroth
Wurde 2005 von der Initiative „1000 Frauen für den Frieden“ als eine der tausend Frauen für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen
Marit Rullmann
Sie bietet regelmäßig „Philosophische Cafés“ an und hält Vorträge
Annegret Stopczyk
Sie initiierte die Wanderausstellung „Philosophinnen und Liebhaberinnen der Weisheit“
WeiberDiwan, Frühling/Sommer 2008
Noch heute würden Wissenschaftlerinnen ins esoterische Eck abgeschoben, sobald sie von Göttinnen sprechen – weshalb sie es selten tun. Marit Rullmann hingegen befindet: "Göttinnen haben Hochkonjunktur." Einer der vielen kleinen Widersprüche zwischen den drei Autorinnen, die das Buch so spannend machen.
Publik-Forum, Nr. 14, 2008
Wie eine weibliche Spiritualität jenseits patriarchaler Religionen verstanden werden kann, ist das Thema dieses Buches ... Ein interessantes Buch, auch für Christinnen.
Virginia, März 2008
Mehr als ein Drittel des Buches nimmt der spannende Gedankenaustausch per E-Mail ein, den die drei "Schwestern in der Philosophie", wie sie sich gegenseitig ansprechen, ... geführt haben. Es ist ein Trialog über Religion, matriarchale Spiritualität und Transzendenz, kontrovers, in gegenseitigem Respekt, nicht abgehoben, sondern sehr lebensnah.
Mecklenburgische und Pommersche Kirchenzeitung vom 17.2.2008
Dies ist m.E. ein Ansatz, der gerade im Dialog mit kirchlich nicht Gebundenen in unserem Land weiter führt. Und angesichts von 95 % männlichen Gefangenen in unseren Justizvollzugsanstalten ist es dringend notwendig, weibliche Umgangsformen miteinander zu stärken. Dazu bedarf es der Lektüre eines Buches wie dieses.
AEP Informationen, Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, Nr. 2/2008
Die scharfsichtige Kritikerin des Patriarchats Heide Göttner-Abendroth tritt in den Diskurs über die Göttin und den Göttinnenbegriff mit der Fachfrau für feministische Philosophie Marit Rullmann und der Begründerin der Leibphilosophie aus weiblicher Sicht, Annegret Stopczyk-Pfundstein ... Durch diese sehr unterschiedlichen Weltanschauungen entsteht eine sehr spannende Diskussion zwischen den verschiedenen Frauen.
Rhein Main Presse vom 12.1.2008
Abseits der Pfade patriarchaler Religiosität bewegt sich eine Neuerscheinung des Christel Göttert Verlages ... Schon das Autorinnen-Dreierteam steht dafür, dass keine einseitige Betrachtungsweise das Buch durchzieht, sondern Fragestellungen, Argumente und Sichtweisen vielschichtig sind.