Zum Buch „ABC des guten Lebens“
Die Autorinnen sehen ihr Werk als Anfang, sie suchen den Dialog, eine Diskussion, denn „postpatriarchales Denken braucht eine neue Sprache, eine neue symbolische Ordnung“. Das Buch, 2012 im Christel Göttert Verlag erschienen, wächst online weiter, auch durch Feedback von Leser*innen und ist 2020 auch in einer englischen Übersetzung erschienen.
Im Werkstattgespräch geht es einerseits darum, das Autorinnenkollektiv (insgesamt sind es neun Frauen aus vier Ländern) und ihr lebendiges Arbeiten an diesem ABC – dieser neuen Sprache – vorzustellen. Andererseits soll über einzelne Begriffe in die Tiefe gegangen werden, etwa das „Sowohl als auch“, das in der „ABC-Denke“ beispielsweise bedeutet, es ist möglich, sowohl für Mindestlöhne als auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen zu sein.
Weitere Infos: http://www.frauenstudien-muenchen.de/event/das-abc-des-guten-lebens/