Tagung „Global. Regional. Katastrophal”

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Tagung „Global. Regional. Katastrophal. Von der Ideologie grenzenlosen Glücks und dem menschlichen Maß“ vom MatriForum München mit Vorträge von unserer Autorin Heide Göttner-Abendroth, Alexander Behr, Genevieve Vaughan und Yelfia Susanti (Protagonistin aus dem Film Mutterland. Das Matriarchat der Minangkabau) in München im Kulturhaus Milbertshofen.

Vorabendprogramm am Freitag, 27. Oktober, 18:30-20:30 Uhr: Grundwissen zum matriarchalen Gesellschaftsparadigma

Der Ticketpreis beträgt 89€.Tickets und weitere Infos unter: https://matriforum.com/veranstaltungen

Tagungsthemen:

  • Welche Konsequenzen und welche Chancen bringt die Globalisierung auf ökonomischer, politischer und sozialer Ebene?
  • Gibt es ernstzunehmende Alternativen und wenn ja welche?
  • Welche Rolle spielt das menschliche Maß?
  • Welche Potentiale und Gefahren birgt die Rückbesinnung auf Regionalität?
  • Wie können wir in globaler Vernetzung und in regionaler Verantwortung leben?

Am Vormittag widmen sich vier Beiträge diesem Thema

  • Dr. Alexander Behr (Österreich),
  • Genevieve Vaughan (USA/Italien)
  • Dr. Heide Göttner-Abendroth (Deutschland)
  • Yelfia Susanti (West-Sumatra/Indonesien)

Dr. Alexander Behr wird sich als erster Vortragender vorwiegend mit der sozialen Ebene und mit der Frage der globalen Solidarität beschäftigen, warum wir die imperiale Lebensweise überwinden sollten und wie wir eine sozial-ökologische Transformation umsetzen könnten.

Daran schließt Genevieve Vaughan mit der Beleuchtung der ökonomischen Ebene an und stellt in Ihrem Vortrag die mütterliche Schenke-Ökonomie als Alternative zur aktuellen globalisierten Ökonomie mit der Folge von Abhängigkeiten und Ausbeutung vor. (Der Vortrag ist auf Englisch mit deutschen Untertiteln.)

Dr. Heide Göttner-Abendroth wird uns im Anschluss die dramatischen Auswirkungen politischer Globalisierung darstellen und uns die matriarchale Perspektive auf die scheinbar widersprüchlichen Konzepte von Globalisierung und Regionalisierung aufzeigen. Mit ihren Erfahrungen und Beispielen matriarchaler Gesellschaften wird auch sie uns wie die anderen Sprecher:innen Lösungsmöglichkeiten und Inspiration für den Nachmittag liefern.

Abgerundet wird der Vormittag durch einen Vortrag von Yelfia Susanti. Sie ist Minangkabau und lebt und arbeitet als Deutsch-Lehrerin in West-Sumatra in Indonesien. Frau Susanti wird von ihren persönlichen Sichtweisen und Erfahrungen regionaler Verwurzelung und globaler Verbundenheit berichten. (Der Vortrag ist auf Deutsch)

Der Nachmittag ist in einem offenen Format mit viel Möglichkeit der Mitgestaltung und des Austauschs organisiert. In zahlreichen interaktiven Workshops und Gesprächen können Impulse des Vormittags aufgenommen, vertieft und weitergeführt werden.

Angeleitet vom Team Matriforum.

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