Seit fünf Jahren ist Marianne Krüll mit diesem Buch auf Lesereise. Auch die Seminare, die auf der Grundlage dieses Buches stattfinden, sind gut besucht. Daher haben wir uns entschlossen, die dritte Auflage nun als Taschenbuch zu gestalten.
Wer war meine Mutter? Diese Frage lässt die Schriftstellerin und Soziologin nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter nicht mehr los. Sie lässt ein ganzes Jahrhundert deutscher Zeitgeschichte in Ost und West sichtbar werden, verfolgt Frauenleben in der Generationenfolge, schildert das Zerwürfnis mit ihrer Mutter, analysiert ihre Schuldgefühle. Und sie zeigt einen Weg auf, wie der in patriarchalen Gesellschaften allgegenwärtige Mutter-Tochter-Konflikt durch das einfühlende Verstehen der gemeinsamen Geschichte umgewandelt werden kann in Frauen bestärkende Kraft.
Marianne Krüll
Forscht in den Grenzgebieten zwischen Psychologie und Soziologie und arbeitet als feministische Wissenschaftlerin
wolfsmutter.com vom 25.4.2006
Ein wichtiger Satz zum Abschluss: “Die Überwindung patriarchaler Strukturen zu fordern ist leicht, sie in der eigenen Familie wahrzunehmen und neu zu denken ist dagegen sehr schwer, denn hier erscheinen sie uns oft so selbstverständlich, weil sie Teil des eigenen Selbstbildes geworden sind.” Ich würde vorschlagen: Lassen wir uns weder von unserer patriarchalen Familie noch von unserer patriarchalen Umwelt unterkriegen. Für die in vielen Bereichen notwendige Aufarbeitung unserer Familiengeschichte beziehungsweise Mutter/Großmutter-Geschichte bietet Marianne Krüll uns wertvolle Anleitungen und Anregungen.
Alsfelder Allgemeine vom 15.3.2006
„Immer wieder nickten oder schmunzelten die vielen Gäste, denn sie konnten Parallelen zu den eigenen Mutter-Tochter- bzw. Tochter-Mutter-Beziehungen feststellen ...“
Neue Westfälische vom 2./3. Juli 2005
„Alles, was in meinem Leben schief gelaufen war, meinte ich dir ankreiden zu müssen“, schreibt Krüll über die eigene Mutter ... Erst viel später habe sie erkannt, so Krüll, wie sehr ihr Konflikt dem typischen Muster in patriarchalen Gesellschaften entsprach, wie sie sich eingereiht hatte in die „Mutter-Schelte“
Lippische Landeszeitung vom 10.3.2005
"’Diese Geschichte ist eigentlich harmlos; kein Mond, nichts.’ Trotzdem durfte sich Marianne Krüll über ein gespanntes Publikum der Augustdorfer Gemeindebücherei freuen, das..."
Landwirtschaftliches Wochenblatt Hessen/Rheinland Pfalz vom 18.2.2005
Das Verhalten der Mutter verstehen lernen ... ‚Du bist genau wie Deine Mutter.’ Dieser Satz kann eine Frau ärgern und verunsichern. Spannungen in der Beziehung zur Mutter..."
FÜR SIE, Juni, 14/2004
"BUCHTIPP: Mit der Geschichte ihrer Mutter will die Autorin Frauen anregen, sich mit ihren Müttern auseinander zu setzen."..."
ekz-Informationsdienst, 28/03 und Besprechungen, Annotationen, 8/03
"Krüll ... hat sich bereits mit ihrer ‚anderen Geschichte der Familie Mann’ (‚Im Netz der Zauberer’) einen Namen als Familienforscherin gemacht. Ihre Aufarbeitung des..."
Familiendynamik, 2/2003
Frauen gestalten Kirche und Gesellschaft, März/April 2004"... Marianne Krüll geht es darum aufzuzeigen, "wie die Schicksale der Menschen in den Vorgenerationen mit denen..."
EMMA, Jan/Febr. 2003
"Erst nach ihrem Tod begab Tochter Marianne sich auf die Spurensuche nach (der) Mutter Käthe ... Heute weiß sie: ’Die Versöhnung mit den Müttern ist das Fundament der..."
Die Mitarbeiterin
"Die Biographie-erfahrene Autorin (Thomas Mann und Sigmund Freud) wendet sich in diesem beeindruckenden Buch ihrer eigenen Vergangenheit zu. Sie begleitet ihre Mutter Käthe in..."
Ostholsteiner Anzeiger vom 16.10.2002
"... Sie eröffnet ihre Lesung in der Kreisbibliothek mit einem Eingeständnis, und im Publikum atmet jemand hörbar tief durch: ‚Meine Mutter Käthe starb elf Jahre nach einem..."
Loretta. Bonner Zeitschrift für Frauen, H 1, Juli ? Sept. 2002
"Vor kurzem stellte die Bonner Soziologin und Familienforscherin Marianne Krüll ihr neues Buch ‚Käthe, meine Mutter’ bei einer Lesung im Bonner Frauenmuseum vor. Sehr offen..."
Psychologie Heute, Thema des Monats: Mütter und Töchter, Juli 2002
"Die feministische Wissenschaftlerin und Schriftstellerin Marianne Krüll macht sich Gedanken darüber, wie eine Aussöhnung zwischen Töchtern und Müttern gelingen..."
Lauterbacher Anzeiger vom 29.5.2002
"Ein Problem stellte sich gleich zu Anfang der Lesung in der Stadtbücherei Lauterbach: Wo auf die Schnelle so viele zusätzliche Stühle herbekommen? ... An diesem Abend..."
Montagszeitung, 12.-18. März 2002
"... Käthe, meine Mutter, ein spannungsgeladenes Buch über das Leben einer ‚eher unauffälligen Familie, einer absolut unspektakulären Frau’. Aber gerade das ist es wohl, was..."
Virginia, März 2002
"Liebe Marianne, während meines Winterurlaubs habe ich Dein jüngstes Buch ‚Käthe, meine Mutter’ mit Spannung gelesen. Es war genau die richtige Literatur für lange..."
Niederkassel aktuell vom 13.3.2002
"... Über 50 Zuhörerinnen erlebten gemeinsam mit einigen Zuhörern in der städtischen Bücherei Niederkassel einen überaus spannenden und bewegenden Abend. Denn die Autorin..."
Rheinische Post vom 9.3.2002
"... Es ist ein Buch nicht nur über ihre Mutter, es ist auch ein Zwiegespräch mit ihr. Marianne Krüll legt ihr Fragen vor, die sie ihr zeitlebens nie stellen konnte, Fragen,..."
General-Anzeiger vom 8.3.2002
"... Dass ‚unbekannte Biographien unbekannter Frauen’ allemal so interessant sind wie ‚Heldengeschichten berühmter Männer’, wusste schon die amerikanische Autorin Virginia..."
Rhein-Sieg-Anzeiger vom 8.3.2002
"... Die Zuhörerinnen erlebten eine fesselnde Reise in die Vergangenheit ... Aus Briefen, Taschenkalendern und Notizen hat Marianne Krüll das Leben ihrer Mutter..."
Mathilde, Nov./Dez. 2001
"Dieses Buch hat den großen Anspruch ein Frauenleben (1911-1974) aus Sicht der Tochter zu beschreiben, dabei den Lauf der Geschichte zu berücksichtigen und am Ende die..."
blattgold, 11/01
"... Für die Autorin ist die Versöhnung mit der Mutter die Quintessenz ihres Buches. Durch die Einbindung in die politischen Verhältnisse, die Vernetzung mit vielen..."
Rheinische Post vom 8.11.2001
"... Es ist kein Roman, sondern eine Reise in die Vergangenheit, eine Spurensuche, ein Versuch Identität zu finden, Wahrheit zu empfinden, letztendlich aber sich und die..."
Pankower Brücke, Oktober 2001
"... Das Besondere aber an diesem Buch ist die schonungslose, autobiografische Konfliktaufarbeitung zwischen Mutter und Tochter ... Warum schreibt man über seine Mutter? Aus..."
querelles, Newsletter der frauenbibliothek Saarbrücken, Nr. 9, 2001
"1992 kam ich zum ersten Mal mit wissenschaftlichen Aufsätzen von Marianne Krüll in Kontakt. Ihr Buch ‚Feministische Soziologie. Eine Einführung’ erleichterte vielen von uns..."
www.fembio.org, Luise F. Puschs aktuelle Buchempfehlung, September 2001
"Das eigentlich Besondere an dem Buch ist nicht, dass die Hauptperson dem Publikum bis dahin unbekannt war. Bücher von -mehr oder weniger bekannten - Söhnen und Töchtern über..."
Informationen aus dem Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Bonn
"Diesmal geht es also nicht um berühmte Männer (‚Freud und sein Vater’, ‚Im Netz der Zauberer - eine andere Geschichte der Familie Mann’ sind Bücher, mit denen sie sich einen..."
EMMA, Juli/August 2001
"Die ‚unbekannten Biographien unbekannter Frauen’ statt die Heldengeschichten über berühmte Männer wollte Virginia Woolf lesen. Als Familiensoziologin hat Marianne Krüll schon..."
Buchbesprechung, Arbeitsgemeinschaft Frauenseelsorge Bayern, 7/2001
"Mütter und Töchter und ihre Beziehungen sind seit den Veröffentlichungen der Mailänder Philosophinnen, v.a. Luisa Muraro, mehr in das Gesichtsfeld von Frauen gekommen. Der..."
Ankündigung der Sendung – Erlebte Geschichten. Es war immer Sommer?, WDR 5 (Rundfunk), Mai 2001
"Die Bonner Soziologin und Schriftstellerin Marianne Krüll erzählt von ihrer Kindheit in einer Berliner Laubenkolonie. ‚Tsingtau’ - nach der ehemaligen chinesischen Kolonie..."
General-Anzeiger Bonn, Mai 2001
"Bei ihrer Lesung (des) Montag-Clubs ... im Frauenmuseum stellte sie nun einige Auszüge jener Biografie vor, die die Geschichte einer Frau beschreibt, die zwei Weltkriege..."
Rüsselsheimer Echo, Mai 2001
"Auf den Spuren der eigenen Mutter wandelt die Autorin Marianne Krüll in ihrem kürzlich im Christel Göttert Verlag erschienenen Buch ‚Käthe, meine Mutter’. Dass die durch ihre..."
www.frauensachbuch.de, Mai 2001
"Dass die eigene Familiengeschichte ebenso interessant ist wie die von Berühmtheiten, offenbaren bereits die fesselnden Anfangskapitel des Buches, die (Marianne Krüll) ihren..."