Seit fünf Jahren ist Marianne Krüll mit diesem Buch auf Lesereise. Auch die Seminare, die auf der Grundlage dieses Buches stattfinden, sind gut besucht. Daher haben wir uns entschlossen, die dritte Auflage nun als Taschenbuch zu gestalten.

Wer war meine Mutter? Diese Frage lässt die Schriftstellerin und Soziologin nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter nicht mehr los. Sie lässt ein ganzes Jahrhundert deutscher Zeitgeschichte in Ost und West sichtbar werden, verfolgt Frauenleben in der Generationenfolge, schildert das Zerwürfnis mit ihrer Mutter, analysiert ihre Schuldgefühle. Und sie zeigt einen Weg auf, wie der in patriarchalen Gesellschaften allgegenwärtige Mutter-Tochter-Konflikt durch das einfühlende Verstehen der gemeinsamen Geschichte umgewandelt werden kann in Frauen bestärkende Kraft.

2019-12-18T12:36:52+01:00

wolfsmutter.com vom 25.4.2006

Ein wichtiger Satz zum Abschluss: “Die Überwindung patriarchaler Strukturen zu fordern ist leicht, sie in der eigenen Familie wahrzunehmen und neu zu denken ist dagegen sehr schwer, denn hier erscheinen sie uns oft so selbstverständlich, weil sie Teil des eigenen Selbstbildes geworden sind.” Ich würde vorschlagen: Lassen wir uns weder von unserer patriarchalen Familie noch von unserer patriarchalen Umwelt unterkriegen. Für die in vielen Bereichen notwendige Aufarbeitung unserer Familiengeschichte beziehungsweise Mutter/Großmutter-Geschichte bietet Marianne Krüll uns wertvolle Anleitungen und Anregungen.

2019-12-18T12:40:01+01:00

Neue Westfälische vom 2./3. Juli 2005

„Alles, was in meinem Leben schief gelaufen war, meinte ich dir ankreiden zu müssen“, schreibt Krüll über die eigene Mutter ... Erst viel später habe sie erkannt, so Krüll, wie sehr ihr Konflikt dem typischen Muster in patriarchalen Gesellschaften entsprach, wie sie sich eingereiht hatte in die „Mutter-Schelte“

2019-12-18T13:02:46+01:00

Familiendynamik, 2/2003

Frauen gestalten Kirche und Gesellschaft, März/April 2004"... Marianne Krüll geht es darum aufzuzeigen, "wie die Schicksale der Menschen in den Vorgenerationen mit denen..."

2019-12-18T13:08:34+01:00

EMMA, Jan/Febr. 2003

"Erst nach ihrem Tod begab Tochter Marianne sich auf die Spurensuche nach (der) Mutter Käthe ... Heute weiß sie: ’Die Versöhnung mit den Müttern ist das Fundament der..."

2019-12-18T13:01:57+01:00

Die Mitarbeiterin

"Die Biographie-erfahrene Autorin (Thomas Mann und Sigmund Freud) wendet sich in diesem beeindruckenden Buch ihrer eigenen Vergangenheit zu. Sie begleitet ihre Mutter Käthe in..."

2019-12-18T13:04:11+01:00

Virginia, März 2002

"Liebe Marianne, während meines Winterurlaubs habe ich Dein jüngstes Buch ‚Käthe, meine Mutter’ mit Spannung gelesen. Es war genau die richtige Literatur für lange..."

2019-12-18T12:54:48+01:00

blattgold, 11/01

"... Für die Autorin ist die Versöhnung mit der Mutter die Quintessenz ihres Buches. Durch die Einbindung in die politischen Verhältnisse, die Vernetzung mit vielen..."

2019-12-18T12:48:41+01:00

EMMA, Juli/August 2001

"Die ‚unbekannten Biographien unbekannter Frauen’ statt die Heldengeschichten über berühmte Männer wollte Virginia Woolf lesen. Als Familiensoziologin hat Marianne Krüll schon..."