Brauchen Frauen Vorbilder?

Welcher Frau wurde oder wird eine andere als Vorbild empfohlen, für die die menschliche Freiheit nicht von der weichlichen Freiheit zu trennen ist? Andrea Günter meint: Die Frage nach Vorbildern für Frauen ist neu zu stellen, denn Vorbilder hatten Frauen immer. Wichtig ist, ob die Beziehung zu einem Vorbild dabei hilft, das eigene weibliche Begehren zu verwirklichen.

Nicht unterordnen, sondern mehren

In kurzen Texten zeigt die Autorin, dass die Vorbild-Beziehung eine wechselseitige Bezogenheit ist – wie die zwischen Mutter und Kind. Sie erläutert die eigenverantwortliche Aktivität der Orientierung Suchenden, skizziert zugleich die Position der Orientierung Schenkenden. Und sie spricht von der Kraft, die in der Ungleichheit solcher Frauenbeziehungen steckt.

2024-12-05T16:25:40+01:00

Andrea Günter

Hochschuldozentin für Philosophie, unterrichtet u. a. Ethik, Politische Philosophie und Geschlechtertheorien, arbeitet freischaffend in der beruflichen Fort- und Weiterbildung.

2019-12-17T19:48:37+01:00

WeiberDiwan, Sommer 2004

"Im Göttert Verlag gibt es eine kleine handliche Reihe, die jeder Frau in die (Hand)Tasche passt. Also wenn ein Gedanke gebraucht wird, dann kann frau immer und überall die..."

2019-12-17T19:47:32+01:00

blattgold, Mai 2004

"Die Frage ‚Brauchen Frauen Vorbilder?’ beantwortet die Autorin so: Die Frage nach Vorbildern für Frauen ist neu zu stellen, denn Vorbilder hatten Frauen immer. Wichtig ist,..."

2019-12-17T19:46:31+01:00

Publik-Forum, Mai 2004

"Um ‚Frauenvorbilder’ geht es auch Andrea Günter in ihrem Büchlein. Konzentriert auf das Wesentliche, werden die Risiken und Chancen im Umgang mit Vorbildern für Frauen..."

2019-12-17T19:45:30+01:00

Virginia, März 2004

"Wer sich nicht gleich in philosophische Höhen schwingen ... möchte, dem seien zwei kleine Bändchen von Andrea Günter empfohlen. In ‚mutter sprache sinn’ findet sich die..."