Was hätte Xanthippe wohl gesagt, wenn Sokrates sie hätte ausreden lassen? Wahrscheinlich hätte sie erzählt: vom Schrecken und von der Wonne des Daseins hier und jetzt. Vom Protest gegen gewaltsamen Tod. Und davon, dass es nicht glücklich macht, sich auf ein besseres Jenseits auszurichten. Egal ob es »Paradies« heißt oder »Work-Life-Balance« …

  1. Postpatriarchal durcheinander
  2. Die unvollendete Geschichte der Xanthippe
  3. Die unantastbare Würde der Geborenen
  4. Gut leben mit Scheiße
  5. Ökonomie: Neuer Himmel oder Praxis zum guten Leben
  6. Ja und Nein und Ja sagen
  7. Durch ein ANDER über das Durcheinander hinaus

2023-05-12T10:51:34+02:00

Oya, Nr. 70, Okt./Nov. 2022

Diese schlanke und überaus gehaltvolle Grundlegung einer Philosophie der Geburtlichkeit – in der Sozialbeziehungen als Sorgebeziehungen vom oikos, vom Haushalt her gedacht werden – war für mich eine ungemein bereichernde und beglückende Lektüre. Sie sei allen, die Interesse an den in Oya behandelten Themen haben, wärmstens ans Herz gelegt!

2021-07-30T11:40:08+02:00

bzw-weiterdenken.de, 29.7.2021

Das „Durcheinander“ heißt für sie dreierlei: dass dadurch eine kreative Unordnung entsteht, wo Wörter und Wirklichkeit neu geordnet werden müssen, dass das neue Denken „durch einander“ geschieht, also in Bezogenheit zu anderen, und dass es als „durch ein ANDER“ auch offen ist für ein ANDERES, UNERREICHBARES, UNVERFÜGBARES, UNBERECHENBARES, DAZWISCHEN, was einige Menschen „Gott“ nennen … Das kleine Buch enthält viel Stoff zum Nachdenken und Weiterdenken … Das Buch geht vor allem weit über Patriarchatskritik hinaus: Es überwindet sie …

2021-07-05T09:18:47+02:00

Mathilde, Mai/Juni 2021

In ihrem kleinen Buch erzählt die Autorin Ina Praetorius, wie es ist, „postpatriarchal durcheinander“ zu sein – wobei in diesem Zustand viele althergebrachte Gewissheiten ins Rutschen geraten.

2021-03-19T08:27:28+01:00

aep informationen, 1/2021

Was hätte Xanthippe wohl gesagt, wenn Sokrates sie hätte ausreden lassen? … Ina Praetorius nimmt die Geschichte und die Erzählung über Xanthippe als Parabel und zeigt uns damit einen Weg aus der Konfusion, dem Chaos des Durcheinanders, in dem wir uns befinden mit all den Ideen, Ideologien, Politiken mit den widersprüchlichen Leitbildern, die uns verkündet werden, darüber was gut und richtig ist für uns Menschen ... Das Buch ist leicht und gut zu lesen, sehr einsichtig … eine kleine Einführung in das feministische Differenzdenken.