Vier Denkerinnen unserer Zeit zeigen an vier historischen Frauen, dass mystisches Denken sich nicht in Visionen erschöpft oder nur ein Jenseits meint.

Sie interpretieren ihre Vorgängerinnen in ihrer politischen Bedeutung, erläutern ihre Auswirkungen auf die Wirklichkeit und weisen diese Verbindung von Mystik und Politik als weibliche Praxis aus.

  • Luisa Muraro über Margareta Porete (1255-1310)
  • María-Milagros Rivera Garretas über Theresa von Ávila (1515-1582)
  • Gisela Jürgens über Thérèse von Lisieux (1873-1897)
  • Chiara Zamboni über Simone Weil (1909-1943)

2019-12-19T11:08:46+01:00

ab40, 2/05

„Diese Texte, entstanden aus weiblicher Erfahrung und weiblichem Philosophieren in der Begegnung mit weiblicher Autorität, laden zu einer vielschichtigen Wahrnehmung, an deren Ausgangspunkt die eigene Erfahrung steht.“