Projekt Beschreibung

Uschi Madeisky

Uschi Madeisky, Gertrudstochter, erhielt ihre 2. Sozialisation bei matriarchalen Völkern. Von Beruf ist sie Filmemacherin und produziert seit den 90er-Jahren Dokumentarfilme, die von matriarchalen Gesellschaften und Lebensweisen erzählen. Dafür bekam sie den Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt am Main und den Elisabeth-Selbert-Preis des Landes Hessen. Sie ist Mitgründerin von MatriaVal e.V. und im Vorstand. Dieser Verein gibt auch die Zeitschrift Mutterlandbriefe heraus, errichtet das Archiv MatriaWis und arbeitet an der Erschließung des Godewegs. Sie war Mitveranstalterin von: „Internationaler MutterGipfel 2008“ und „Internationaler Goddesskongress 2010“. Sie lernte und lehrte an der Akademie ALMA MATER und hat nun die Co-Leitung von MatriaCon – der neugegründeten internationalen Schule für matriarchales Bewusstsein.

Siehe auch ihren mit Dagmar Margotsdotter zusammen verfassten Beitrag „Wer hat Angst vorm Matriarchat?“ in der Zeitschrift  Oya, Nr. 61: Matriarchale Perspektiven, Dez. 2020 – Febr. 2021, S. 72f..

Weitere Infos

Am 1.11.2015 war Uschi Madeisky, der einige Tage später der Elisabeth-Selbert-Preis verliehen wurde, zu Gast bei hr2-kultur, „Kulturfrühstück“. Einen Mitschnitt der Radiosendung, die von Ria Raphael moderiert wurde, gibt es im Archiv für matriarchale Weisheit: MatriaWis (http://www.matriawis.de/).

Einige Presse-Artikel zu Uschi Madeisky

„Starke Frauen sind mütterliches Vorbild“ – Uscha Madeisky im Interview mit Andrea Goffart vom 20.10.2022 in deren Projekt „Starke? Frauen“, in: https://www.andrea-goffart.de/2022/10/starke-frauen-sind-muetterliches-vorbild/

„Mehr, als der Verstand begreifen kann“, in: oya, Nr. 62/2020 (https://lesen.oya-online.de/texte/3575-mehr-als-der-verstand-begreifen-kann.html)

Ronja Merkel: „Uschi Madeisky: Das Matriarchat kennt keine Eifersucht, keine Habgier, keinen sexuellen Missbrauch“, in: Journal Frankfurt, 07/2019

Frankfurter Rundschau vom 3.1.2016: http://www.fr.de/frankfurt/filmemacherin-muetterliches-prinzip-ist-besser-a-383939

Birgit Schweitzer: „Der Traum von einem friedlichen Mutterland. Uschi Madeiskys filmisches Lebensthema sind zeitgenössische Matriarchate“, in: GRIP, Zeitschrift des Filmhaus Frankfurt e.V., Nr 57, Winter/Frühjahr 2018, S. 10f.

2023-05-12T11:04:14+02:00

MutterlandBriefe, Winter, 25/2021

Der Frauen-Dokumentarfilm „Die 40 Tage“ lässt beim Betrachten die Seele atmen. Auf unspektakuläre Weise geschieht zwischen Sadama und ihrem Kind und ihren Angehörigen so viel Wesentliches, dass ich ihn mir gleich zweimal hintereinander anschaue. Ich folge gebannt ihren alltäglichen Handlungen, wie Mutter und Neugeborenes rundum von den Clan-Mitgliedern versorgt werden. Und dabei sind alle entspannt und fließend aufeinander eingestimmt.

2022-04-11T12:03:45+02:00

YouTube-Kanal „Matriwissen“, 8

Ich war ganz berührt, weil der Film „Gesellschaft in Balance“ eine gute Ergänzung zum Buch über den ersten internationalen Matriarchatskongress 2003 in Luxemburg ist und weil er einen anderen sinnlichen Eindruck wiedergibt.

2022-02-02T14:43:44+01:00

netzwerk ethik heute, 17.8.2020

Jeder achtet als erstes darauf, was der andere braucht. Und da das alle machen, kommt niemand zu kurz. Und alle haben die Gewissheit und Zuversicht, dass sie stets gut versorgt werden. Sie müssen nicht darum kämpfen und haben als Kind auch keinen emotionalen Mangel erlitten, denn sie sind nicht isoliert aufgewachsen und ihr Sein wurde nicht an Bedingungen geknüpft. Sie sind schon ganz früh gut gesättigt mit menschlicher Beziehung und fühlen sich sicher und gehalten. Diese Erfahrung zieht sich dann durch das ganze Leben und durch die ganze Gesellschaftsstruktur.

2020-06-30T19:04:20+02:00

Mathilde; Juli/August 2020

Die 33-jährige Yelfia lebt mit ihrem Clan in West-Sumatra, Indonesien. Dies ist die Heimat der Minangkabau, die mit mehreren Millionen Menschen die größte matriarchale Gesellschaft der Welt bilden. Sie leben nach dem Adat, dem mütterlichen Naturrecht – in friedlichem Zusammenleben mit dem Islam.

2019-12-19T13:51:53+01:00

Mathilde, November/Dezember 2014

Bei den Mosuo ist die Initiation der Mädchen besonders wichtig, denn sie setzen die Ahnenreihe fort ... In dem neuen Film "Wo die freien Frauen wohnen" von Uschi Madeisky und Daniela Parr wird auch die Initiation von Nadschulame gezeigt ... An diesem Tag bezeugt das Mädchen: "Ich bin die Vertreterin der Großen Mutter, Gan mu und die Vertreterin des Mutter-Sees, Chiene Me. Ich bin die Tochter der Matriarchin. Wenn ich selbst einmal die große Mutter dieses Hauses und Hofes sein werde, werde ich immer versuchen, allen gerecht zu werden ..."

2019-12-19T13:53:48+01:00

www.muetterblitz.de, November 2014

Die Filmemacherinnen trafen zufriedene Menschen, die sich nach der Lebenswelt von Frauen und Kindern ausrichten. Wir sehen Frauen, die lachen, tanzen und singen, entspannt und frei sind und die wirtschaftlichen und sozialen Fäden in der Hand halten ... In Europa sind keine vergleichbaren gesellschaftlichen Strukturen mehr vorhanden. Die Perspektive auf die Welt der Mosuo-Frauen schenkt uns neue Orientierung. Deshalb ist diese Dokumentation jetzt und für die Zukunft so kostbar und wichtig.

2019-12-18T16:38:08+01:00

Portal für Politikwissenschaft / www.pw-portal.de, 22.12.2011

... Über die Bedeutung des Mutterseins an sich reflektiert Dagmar Margotsdotter-Fricke am Beispiel ihres persönlichen Prozesses der Emanzipation aus den einengenden Strukturen einer patriarchalen Kleinfamilie, der verbunden war mit einem langwierigen Streit um das Sorgerecht für und die richtige Erziehung ihrer drei Söhne. Sie zieht den Bogen zur zentralen Botschaft des Bandes mit einer Äußerung des Vorsitzenden Richters am Oberlandesgericht, der den Anwalt des Vaters darauf hinwies: "Ohne die Mutter läuft hier gar nichts."

2019-12-18T16:42:19+01:00

Familienarbeit heute, 3/2011

Mütterlichkeit in ihrer ganzen universellen Bedeutung ins Zentrum eines internationalen Kongresses in Karlsruhe zu stellen, empfand ich als sehr mutig und gleichzeitig auch sehr anziehend. Dass das noch vielen Frauen und Männern so ging, belegen die zahlreichen, lebendigen Fotos im Buch.

2019-12-19T13:30:40+01:00

Mathilde, Mai/Juni 2011

Im Jahr 1998 entstand der viel beachtete Film "Die Töchter der sieben Hütten" über das matriarchale Volk der Khasi. Vor Kurzem hatte ein zweiter Film über diesen in den Bergen Ostindiens lebenden Clan Premiere in Frankfurt.

2019-12-18T16:47:30+01:00

CO MED, 02/2011

Aus den verschiedenen Beiträgen ergibt sich ein Konsens: die herausgehobene Position der Mutter beschreibt ein egalitäres Gesellschaftssystem, das frei ist von Herrschaftsansprüchen, eine organische Kultur des ökonomischen Gleichgewichts, von der die Frühgeschichte geprägt war und die heute wieder belebt werden kann ...

2019-12-19T13:31:31+01:00

muetterblitz.de (http://www.muetterblitz.de/Ausgabe0211/Spurensuche/intervmadeisky_tochter.masp)

Tatsächlich gibt es moderne Gesellschaften, in denen die Mütter eine ganz andere soziale Stellung haben als in den westlichen Gesellschaften. Berichte über einen mütterzentrierten Lebensalltag gibt es kaum. Viele Menschen haben daher nur wenige Kenntnisse darüber. Die Filmemacherinnen Uschi Madeisky und Daniela Parr haben jetzt einen Film über eine Familie aus dem matriarchalen Volk der Khasi veröffentlicht, der uns eine Vorstellung davon gibt, wie es ist, wenn Mütter hohes Ansehen genießen und ihre weiblich-mütterlichen Fähigkeiten in einer führenden Rolle einsetzen.

2019-12-18T16:49:24+01:00

Wir Frauen, Winter 2010

Es ist spannend zu lesen, was die Matriarchatsforscherinnen an Gedanken, Thesen und Themen zur Diskussion anbieten ... Ein schöner und informativer Band, der das Schmökern lohnt.

2019-12-18T16:51:27+01:00

Mathilde, Sept./Okt. 2010

Vor allem die universelle Bedeutung der Mutter und des Mütterlichen wurde ... von ReferentInnen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und ethnischen Kulturen zum Thema gemacht. Es ging dabei um eine andere Gesellschaftsordnung als die des kapitalistischen Patriarchats und um ein Umdenken, das eine Veränderung unserer in vielen Bereichen destruktiven Strukturen bewirken würde.

2019-12-18T16:50:30+01:00

Virginia, Oktober 2010

Zwei Jahre nach dem Großereignis des MutterGipfels in Karlsruhe nach Zahlen der Teilnehmenden, der vielfältigen Betrachtungsweisen und ihrer ReferentInnen aus dem In- und Ausland, aus fast allen Erdteilen, patriarchal oder matriarchal sozialisiert, liegt die von Uschi Madeisksy mit viel Sorgfalt erstellte und reich bebilderte Dokumentation in meinen Händen ... Seite um Seite lohnt sich, nicht nur für die, die vor Ort gewesen sind, sondern auch für die Frauen und Männer, denen die Themenstellung neu ist oder die einfach nur neugierig sind.

2019-12-19T13:12:20+01:00

www.bzw-weiterdenken.de vom 8.2.2007

"Da sind Claudia von Werlhoff, Christa Mulack, Ziriah Voigt, Heide Göttner-Abendroth, Angelika Aliti, Erika Wisselink … um nur einige, ausdrücklich nicht stellvertretend für die vielen, vielen Frauen zu nennen, die Siegrun Laurents Aufruf gefolgt sind. Jede von ihnen spricht mit eigener Stimme. Lange und kein bisschen langweilig räumt der sensible Film diesen Raum ein, öffnet und spannt einen Regenbogen, eine Feuerglut weiblichen Denkens und Handelns. Führt die Zuschauerin tief und tiefer in die Berührung, in das Ereignis selbst, solange, bis sie sich selbst mitten unter den Frauen auf dem Hambacher Schloss wähnt."

2019-12-19T13:51:04+01:00

Freies Radio Wüste Welle, 26.12.2014, 15 – 17 Uhr

Eine gewaltlose Gesellschaft? Was für ein alberner Wunschtraum! Irrtum, solche Gesellschaften gibt es. Uschi Madeisky, Dagmar Margotsdotter-Fricke und Daniela Parr berichten von einer Welt, in der alle Menschen ein Leben in Freiheit und Achtung führen können. Ihr "Geheimnis": das Matriarchat.

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